Mittwoch, 2. Dezember 2009

Das gläserne Tor – XIV: Nachtrag

Auf allgemeinen Wunsch wird die Kuss-Szene (so es denn eine ist) nachgereicht. Bittesehr:

„Ich kann es nicht ertragen, dass du so Schlimmes aushalten musst“, flüsterte sie.
Er fasste unter ihr Kinn und drehte ihren Kopf, sodass sie ihn ansehen musste. Mit dem Daumen wischte er ihre Tränen ab, wie er es schon so oft getan hatte. „Dafür gibt es keine Lösung.“

Ihr kam in den Sinn, dass sein Gesicht das Erste war, was sie in dieser Welt gesehen hatte. Jetzt schwebte es so dicht über ihr wie noch nie. Sein Atem strich über ihre Lippen, und dann spürte sie den sanften Druck seines Mundes auf ihrem. Reglos wartete sie ab und kämpfte das Erschauern nieder, weil sie befürchtete, es könnte ihn stören. Als er den Kopf hob, gab sie nach [.]


War das jetzt ein kurzer Knutscher, ein Kuss oder eine Sekundenohnmacht? *vornüberkipp*

Ich bin für einen Kuss, jawoll!

6 Kommentare:

Die Jo hat gesagt…

Hmm... wieso hebt er denn den Kopf?

Seinen? Ihren?

A. Nym hat gesagt…

Er beugt sich zum Küssen zu ihr hinunter und hebt nach Vollzug des Kusses den Kopf.

Und werwiesowannwas gibt sie dann nach? Ohnmacht? Meißen? Labien? Hä?

Anonym hat gesagt…

Das war kein Kuß nicht, das war eine Mund - zu - Mund - Beatmung! So haben wir das nämlich auch gelernt: Luft reinblasen, dann den Kopf heben und selber einatmen.
Wir kommen doch noch nach Meißen, jawollja!

Reanimierende Grüße
Undomiel

Die Jo hat gesagt…

Vielleicht hebt er ihren Kopf, um sie besser knutschen zu können?

Silph hat gesagt…

Sie fürchtet, ihr Erschauern könnte ihn stören... äh... ja. Versteh ich.

Wo ist der Abstimmungsbutton? ;)

Möchtegernautorin hat gesagt…

Das war ein Kuss … so ein Ich-gebe-am-besten-keinen-Mucks-von-mir-weil-ich-keine-Ahnung-habe-wie-man-das-macht-und-ich-das-eigentlich-garnicht-wollen-sollte-Kuss, zumindest was Grazias Seite betrifft ;) Die Frau ist wirklich ziemlich steif, selbst beim Küssen.

Übrigens: Sie gibt dem Erschauern nach, denke ich *kopfkratz*