Donnerstag, 7. August 2008

DFB – XXVtes und letztes Kapitel

Ihr könnt unter euch schon mal ausklamüsern, wer das Buch als Nächster haben möchte. Nein, nein, bitte nicht drängeln, es ist noch genug Buch für alle da.

Ein paar Tage sind vergangen. Wir treffen wieder auf Ede und Bella, als er sie und offensichtlich zu ihr gehörende Stoffmassen aus Chiffon und Seide sowie Blumengestecke und ihren Gehgips in ein Auto stopft.

Wahrscheinlich, ist jetzt nur eine Vermutung, so eine ganz vage, ist ja nicht so, als hätte er schon in der Vergangenheit eine Rolle gespielt, ne, von daher vermute ich jetzt einfach mal blind ins Blaue hinein, daß es um den großen, unglaublichen, ungeheuren Schulabschlussball geht. :basilikum:

Ob ich mich wohl jemals an seine Schönheit gewöhnen würde?


Hoffentlich nicht. Sonst genügt im zweiten Buch eine gelegentliche Erwähnung seiner Schönheit, die dann dem Leser als bekannt vorausgesetzt werden kann und man müßte sich mit Handlung begnügen. Und das wollen wir doch alle nicht!

Bella trägt übrigens zu ihrem Gehgips einen hochhackigen Schuh. Joh. Vernünftig. Wenn sie sich dann beide Beine gebrochen hat, muß Ede sie überall hin tragen.

... raffiniert!

Bella weiß jedenfalls nicht, wo es hingehen soll. Ja, sie und Edward. In Abendgarderobe. In Forks. Myriaden an Möglichkeiten gradezu.

Ein Anruf von Bellas Vater bringt dann Licht ins Dunkel: Tyler, der nette Schulkollege Bellas steht bei ihm auf der Matte und will sie zum Ball abholen. Ede übernimmt das Telefon und zeigt dem Buben erst mal, wo der Vampir die Locken hat, während Bella dunkel dämmert, wo sie hinfahren.

Hätte sie mal uns gefragt.

Ich hätte nur mal auf die Idee kommen müssen, mir die Plakate etwas genauer anzuschauen, die jede Wand in der Schule zierten [.]


Oder das.

Bella fängt an, herumzuheulen.

„Bella.“ Er entfesselte die ganze Kraft seiner goldenen Augen.


Ä-hä.

Dann sind sie da und tanzen traumhaft herum, gewürzt mit ein paar Beschreibungen der supidupisexyunglaublichen Kleider der beiden anwesenden Vampirmädels Alice und Rosalie.

Wenig später kommt dann noch Jacob Black vorbei, der in den paar Tagen, als Bella ihn nicht gesehen hat, tatsächlich 10 cm gewachsen ist. Ja potzblitz. Er soll Bella von seinem Vater ausrichten, sie solle doch bitte mit ihrem Freund Ede Schluss machen.

Bella überlegt kurz und beschließt dann, auf Billy zu hören. Sie hakt sich bei Jacob ein, ruft Ede noch ein Abschiedswort zu und humpelt dann an der Seite ihres neuen Freundes hinaus aus der Turnhalle.



Gut, okay. Sie sagt Jacob, er solle seinem Vater danken, aber sie würde dann doch bei ihrem Lebensretter bleiben. Kurz darauf taucht auch schon der eifersüchtige Ede auf, der Bella nachdrücklich wieder in Gewahrsam nimmt. Sie tanzen an der gesamten Schulbelegschaft entlang nach draußen, wo sie sich im Schulhof unter einen Baum setzen.

Farnwedel waren wohl grade aus.

Sie reden ein wenig und Bella gesteht, daß sie dachte, Ede würde sie an diesem Abend doch noch verwandeln wollen, hence die Abendgarderobe.

Ede ist amüsiert, ich habe einen blauen Fleck auf der Stirn.

Bella ningelt noch ein wenig herum, Ede ergeht sich in Herzschmerz
„Ich bin das nicht wert“, sagte er traurig.

dann kommen sie überein, daß sie ohnehin für immer und ewig beieinander bleiben wollen und das Buch ist aus.



Frau Meyer dankt im Abspann dann noch ihrer Lektorin, die dafür sorgte, daß aus Bis(s) zum Morgengrauen ein besseres Buch geworden ist.

Lassen wir das Erlebnis nun langsam ausklingen, denn jedem Ende wohnt ein Zauber inne. Morgen gibt es dann noch das Große Allumfassende Fazit™ und dann müßt ihr erst mal wieder mit Katzenürgsgeschichten vorlieb nehmen.

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ja wie jetzt? Aus? Ganz aus? Bin grad ein bissel fassungslos. Es drängt sich vielleicht etwas auf, aber "Mehr ist da nicht passiert? Das war alles?" Och nöö *mal ganz tief seufz*.

Ganz großen Respekt für dein Durchhaltevermögen,das kann man gar nicht oft genug betonen, hoffe deine Stirn ist nicht allzu blau ;).

Anonym hat gesagt…

"Farnwedel waren wohl grade aus."

*irres Kichern*

OK, kaum dass es etwas Handlung gibt (die keinen Sinn ergibt, aber lassen wir das) ist das Buch zu Ende?

Aber! Fieser Cliffhanger! All die ungelösten Fragen!
Welche übernatürliche Macht kontrolliert das Wetter in Forks? Wann wird Jacob endlich den Sprung vom herumdrucksenden Neben- zum tatsächlich irgendetwas tuenden Hauptcharakter machen? Und warum fängt Ede, der diesen Status ja schon besitzt, nie etwas damit an?

Anonym hat gesagt…

Und warum fängt Ede, der diesen Status ja schon besitzt, nie etwas damit an?

In Anbetracht der Tatsache, dass die Protagonistin angesichts eines Kusses schon für einige Sekunden immer stirbt, scheint ein intensiveres Einschreiten des Hauptcharakers in die...äh...*fuchtelwedel* Handlung, zu tiefgreifend, sodass dies einen Grad an Aufregung erzeugen könnte, dass das Herz von Bella nicht ertragen könnte. Und wir wollen doch nicht, dass Bella geht, nicht?

Anonym hat gesagt…

Frau Meyer dankt im Abspann dann noch ihrer Lektorin, die dafür sorgte, daß aus Bis(s) zum Morgengrauen ein besseres Buch geworden ist.
Ach herrje....

Anonym hat gesagt…

Also, um die letzten zwei Kapitel Revue passieren zu lassen:
Wenn endlich mal was passiert, wird Bella ohnmächtig.
Gut, die Spannung wäre wohl sonst auch unerträglich gewesen.

Doh.

Ansonsten schließe ich mich Esme an:
Das? War? Alles?

(Ich könnte jetzt noch was sagen zum Rumtanzen mit Stöckelschuh und frischem Beinbruch im Gehgips. Aber ich könnt's wohl auch lassen. :Augenroll:)

Anonym hat gesagt…

Soooo schlächt kann ein Buch sein?

Danke für diese Schwerstarbeit, das (Mach)werk durchzuarbeiten.
Danke für die tollen Tipps und Infos und für das Rezept.
Ja und die smilies- die sind Spitze!

Ich stell mich nicht in der Reihe an, das Vergnügen gönne ich Leuten mit stärkeren Nerven als ich sie habe.*g*