Wenn ich ein Buch schreibe, das von einer Frau handelt, die aus therapeutischen Gründen ganzganz alleine und einsam auf einer ebenso einsam alleinen Insel rumhockt und ein Haus baut, dann plötzlich Stimmen hört und seltsame Vorkommnisse vorkommen und diese Frau nicht weiß, ob das nun wirklich passiert oder ob sie aufgrund von Kummer über den Tod von Mann und Tochter nun langsam in den Wahnsinn abgleitet, wenn ich so ein Buch schreibe, dann ist es ein wenig ungünstig, wenn ich im Vorwort(!) dem Herrn danke, der mir alles über Schmuggler und ihr Prozedere erklärt hat.
Das nimmt dann doch so ein klitzekleines Üddelchen die Spannung.
Ich sag's nur.
Montag, 28. Februar 2011
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6 Kommentare:
hm...vllt als nachwort verkleidet?
Ich überlege, ob es sich jetzt noch lohnt, nach dem Titel des Buchs zu fragen ... obwohl ... never mind. *wedel* ;-)
Vielleicht sinds ja die Geister von Schmugglern? :ugly:
Sie hat sich die Schmuggler auch eingebildet? Oder es ist eine Metapher?
Oh, da hat wohl jemand dem eigenen Plot mit dem Vorwort ins metaphorische Knie geschossen. Darf man den Titel aus Gründen der Neugier doch noch erfragen?
Auch ich will unbedingt den Titel des Buches wissen. Jaaa, Neugier. Na und?
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