Freitag, 7. Oktober 2011

Himmelherrgottarschundzwirn!

Sir! Melde hiermit ordnungsgemäße Relokalisierung von KatzLand, Sir!



Gestern Abend wurden die letzten Arbeiten an meinen zwei Wänden voller Regale abgeschlossen und jetzt harren sie, noch leer aber voller Erwartung, dem, was da kommen mag. Hauptsächlich werde ich kommen und meine Bücher über die Zwischenstation Staubsaugerdüse in die Regale räumen. ENDLICH! *unendliche Erleichterung*

Vermutlich werde ich dann auch den Karton finden, in dem die Nebel verstaut sind. Was bedeutet, dass wir nächste Woche schon wieder weitermachen können. Nach all dem Durcheinander, den der Umzug mit sich brachte, sehne ich mich mittlerweile richtiggehend nach einem gemütlichen Abend am PC. Tee neben mir, Kater auf dem Schoß, in den Nebeln blätternd und im Blog tippend. Das wird großartig! Ich freue mich!

Freitag, 16. September 2011

KatzQuiz-GEMA-Umfrage

Das KatzQuiz spielt im Hintergrund ja so ein bisschen Tanderadei ab. FrauKatz ist ein ordentlicher Bürger und hat deswegen eine 1-Jahres-Lizenz für private Websites von der GEMA erworben.

Ebendiese GEMA schrieb mir jetzt, dass ich die Lizenz verlängern müsse, wenn ich die Website weiterhin betreiben wolle.

Gedanke 1: Na, das ist ja schon nett, dass die einen dran erinnern. Aber immerhin wollen die ja auch Geld von einem, Eigeninteresse ist also vorhanden.

Gedanke 2: Bitte? Wenn ich das Tanderadei einfach von der Website runternehme kann ich die Site doch natürlich weiterbetreiben! Wie ich will! Da hat die GEMA doch nix mit zu schaffen! Was ist denn das für eine schwammige und irreführende Aussage bitte!?

Honi soit ...

Deswegen geht es jetzt ums KatzQuiz. Soll ich die Lizenz nochmal verlängern, lohnt sich das, für die Spätkommer, für die, die es vielleicht gerne nochmal durchspielen wollen, oder war's schön, ist aber vorbei und mach wech dat Krams?

Donnerstag, 15. September 2011

FrauKatz zieht immer noch um

Wer wissen möchte, welche interessanten Erfahrungen ich so in letzter Zeit gemacht habe, der kann schon mal eine davon beim Flauschemiez nachlesen.

Ein Gutes hat es allerdings: seit ich vor Empörung platze habe ich viel mehr Energie für die restlichen Umzugsarbeiten.

Sonntag, 7. August 2011

Katzland erobert neue Territorien

Ich denke, mein schlechtes Gewissen muss ich hier nicht in aller Ausführlichkeit auswalzen, das sollte bekannt sein.

In aller Kürze: Katzland (mit FrauKatz und ihren Untertanen) wird umziehen. Nach drei Jahren teilweise frustrierender Suche wurde das neue Territorium entdeckt, besichtigt und als hinreißend befunden. Aus Gründen muss ich nicht nur umziehen sondern mir auch quasi einen kompletten neuen Hausstand anschaffen und das ist alles sehr zeitraubend.

Dass ich, wie erwähnt, nebenher nun auch noch selbständig bin, bessert die Situation nun nicht wirklich. Nicht alle Klienten wollen dat Krams am Wochenende erledigen und so bin ich unter der Woche oft noch nach Feierabend (meine normale Arbeit habe ich ja auch noch) unterwegs. Am Wochenende hocke ich dann entweder an Umzugsvorbereitungen oder an der Arbeit für meine Klienten.
Es ist alles ein bisschen "§$%&##+*.

Die Nebel liegen schon mitten auf meinem Schreibtisch. Sobald ich sie irgendwie reinquetschen kann, kommt das nächste Kapitel. In der Zwischenzeit muss ich um Geduld bitten und empfehle die erneute Lektüre vergangener Verkatzungen. Im Fernsehen kommen schließlich auch nur Wiederholungen, das muss wohl so im Sommer.

Sonntag, 26. Juni 2011

Die Nebel von Avalon XXXIX

Bevor wir uns der Frage widmen, wie Gwünny wohl mit der Einladung ihres aggressiv-jähzornigen Angeblichbruders Grantl umgehen wird, möchte ich einen persönlichen Gruß an Frau I. C. richten, die neulich bei Frau S. W. saß, ihr von mir erzählen wollte und feststellte, dass diese mich schon kannte.

Hallo.

Eigentlich ging ich davon aus, dass „Du, ich muss Dir was erzählen, da gibt es so eine, die nennt sich FrauKatz ...“ – „Waaas? Die kenne ich doch!“ standhaft im Reich meiner Phantasie bleiben würde, aber manchmal mag einen Fortuna wohl doch.
Hach!

So, und bevor ich jetzt völlig in Größenwahnphantastereien versinke, bekomme ich lieber meinen Pöppes hoch und gehe das nächste Kapitel an.

Gut. Die Männer sind alle ausgeflogen und nähen an anderer Stelle des Artus'schen Herrschaftsbereiches die ausfransenden Säume wieder zusammen. Gwünny hält die Stellung auf der Burg und just zu diesem Zeitpunkt erreicht sie die Einladung ihres Möchtegernbruders.

Ein mißtrauischer Geist mag dahinter Berechnung vermuten, allein, Gwünny ist ja herzensgut und gläubig.

„Aber überlegt doch, Morgaine, sein ganzer Anspruch gründet sich darauf, daß er mein Bruder ist. Wenn er sich mir gegenüber auch nur die geringste Beleidigung erlaubt oder mich nicht als seine geehrte Schwester behandelt, ist seine Behauptung als Lüge entlarvt. Deshalb wagt er nicht, mich anders als seine Schwester und Königin zu empfangen. Versteht ihr?“


Gähne findet die Idee immer noch bescheuert, aber weil Gwünny in einer Art postpubertärer Sturheit genau das Gegenteil von dem tun will, was Gähne so sagt, bleibt es bei ihrem Besuch beim Grantl.

Bliebe noch das passende Geleit, sollte sich Grantl entgegen Gwünnys tiefenschürfender Analyse als Gauner und Halunke entpuppen.

„[I]ch bin doch kein Kind, das ohne seine Amme keinen Fuß vor die Tür setzen kann. Ich werde meinen Kämmerer mitnehmen, den alten Lucan, und meine Kammerfrau Bracca. Wenn ich länger als einen Tag bleibe, kann sie mir beim Ankleiden und Frisieren helfen. Mehr brauche ich wirklich nicht.“


Na, wunderbar! Ein arthritischer alter Kämmerer und eine mausige Ankleidefrau. Das wird den Grantl im Falle eines Falles sicherlich beeindrucken und von eventuellen, üblen Plänen absehen lassen.



Gähne besteht noch immer auf angemessenen Schutz, doch Gwünny will dann höchstens noch den alten Ectorius mitnehmen.

Fassen wir zusammen: Kämmerer Lucan mit nur einem Arm, Ectorius, der nun auch schon ein greises Alter erreicht hat und eine Zofe. Wie Gähne so schön erkennt braucht Gwünny nur noch Cai Hinkebein und den Kevin-Merlin mitzunehmen, dann hätte sie alle Alten und Lahmen beisammen.

Meine Herren! Mag Artus sein Gwünnyschnucki verehren wie er will, es sei ihm gegönnt. Seine Unfähigkeit, ihre schiere Blödheit zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, macht aber auch ihn zu einem Deppen. Sie hätte vermutlich nichts dagegen, wenn er einen Verwalter, jemanden mit Hirn einsetzen würde, der in des Königs Abwesenheit anfallende Dinge regelt, während die Königin in ihrer Kemenate sitzt, ein neues Banner stickt und sich dabei tiefschürfende christliche Gedanken macht.

Aber nee!



Letztendlich hat Gwünny am nächsten Tag neben der Versehrtenabteilung von Camelot noch 6 Ritter bei sich, die gewiss auf Gähnes oder Cais Konto gehen. Dummerweise gibt es zwei Boote für die Überfahrt und, komisch, komisch, Gwünny wird bis auf Page, Kämmerer und Haudegen von ihren Begleitern getrennt.

Die Burg des Leo ist ungepflegt und dreckig. Grantl wirkt ungeschliffen und seine Männer ebenso. Als er seine geehrte Schwester in die für sie vorbereiteten Gemächer führt, zündet eine kleine Gehirnzelle tapfer und einsam eine Kerze in der großen, dunklen Leere von Gwünnys Schädel an.

Aber seine Leute wirkten noch mehr wie Wegelagerer als er selbst. Sie hatte noch keine einzige Frau gesehen. Eine leise Unruhe überfiel sie. Vielleicht war es doch nicht klug gewesen, allein hierher zu kommen und nicht darauf zu bestehen, daß ihre Eskorte sie auf Schritt und Tritt begleitete ...


Nein! Echt jetzt?

Um es kurz zu machen, Grantl schubst Gwünny in eine Kammer und Ectorius die Treppe herab. Die kluge Königin, die ja so schön Überblick und Kontrolle zu haben glaubte, steht in einer stinkenden, verkommenen Kammer und muss feststellen, dass hier etwas ganz gewaltig schiefläuft.

Nachdem Grantl sie auch erst mal so einen Tag im eigenen Saft schmoren lässt, hat sie viel Zeit darüber nachzudenken, was für eine hohle Trine sie ist. Als er sie dann endlich besucht und sie mit der Schwester-Nummer auftrumpfen will, erwartet sie der nächste Schock: Grantl hat mit Schwestern-Gedöns so gar nichts am Hut. In seinem Reich gelten nämlich die alten Regeln, die christlichen Hühnerstreichler hätte er nämlich alle verjagt, und früher, da war der Mann der Königin der König, ganz einfach. Wenn er sie also zur Gefährtin nehme, dann sei er König. Noch ein paar Söhne und fertig die Lauge.

Gwünny: „Aber ich kann keine Söhne bekommen. Oder überhaupt Kinder!“

Grantl: „Bislang lagst Du ja auch nur bei Weichwürstchen! Haha!“

Gwünny: „Artus wird Dich umbringen!“

Grantl: „Die Insel ist schwer einzunehmen. Außerdem wird er Dich eh nicht mehr haben wollen, wenn ich mit Dir fertig bin.“

Gwünny: „Aber!“

Tja, kein Wenn und kein Aber helfen, Grantl macht sich dann gleich mal an die Produktion der künftigen Söhne, sehr zu Gwünnys Mißfallen, ellenlange Gedankengänge darüber, dass sie ja selbst schuld sei, weil sie einen anderen liebe und fremdgegangen sei mit eingeschlossen.

Ausgesprochen derangiert muss Gwünny noch einen Tag aushalten, da dringt Schwertergeklirr an ihr Öhrchen. Lancelot ist's, der praktischerweise fast gleich nach Gwünnys Abreise zurückkehrte und von Gähne über diesen hochintelligenten Ausflug der Königin unterrichtet wurde. Er machte kehrt, kämpfte sich heldenhaft zu Gwünny durch und macht Grantl vor ihren Augen um einen Kopf kürzer.

Gwünny: „Lendenlot!“

Lende: „Meine Königin!“

Gwünny: „Und ich dachte, ihr liebtet mich nicht mehr, nach allem, was er mir und so!“

Lende: „Ach, oh, mehr denn je!“

Und so sinken sie auf der Suche nach einer Soutane ... na, einem neuen Kleid für Gwünny, damit keiner die Söhnezeugungsversuche des verblichenen Grantl bemerkt, auf das nebenstehende Bett und performieren ein wenig Teh Healing Sehks.

Zwei Stunden später ritten beide Seite an Seite aus der Burg. Sie hielten sich an den Händen, und Gwenhwyfar machte sich deshalb keine Sorgen mehr. Mit hocherhobenem Haupt blickte sie Lancelot voll Freude und Glück in die Augen. Er war ihre wahre und einzige Liebe, und sie würde sich nie mehr die Mühe machen, es vor einem Menschen zu verbergen.


Ja, die werden alle stark überrascht sein, denn ganz gewiss hat all die Jahre keiner was von Gwünny und ihrer Liebe zu Lendenlot geahnt.

Hust.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Die Nebel von Avalon XXXVIII

Das große „Wir haben gewonnen!“-Fest mit Ringelpiez und Fragerunde, das nun schon seit ein paar Kapiteln vorbereitet wird, findet nun endlich statt, halleluja! Gähne tüddelt Gwünny die Haare zurecht, während die sich aus ihrer Garderobe das schickste Kleid aussucht. Kleider und Haare. DIE Frauenthemen schlechthin. Hier kommen sie endlich zu der ihnen gebürenden Würdigung. Meine schweinchenrosa Mehdchen-Seele singt in unbändigem Entzücken.


Von Haaren und Kleidern mal abgesehen gibt es auch wieder die üblichen Gesprächsthemen, bei denen Gähne findet, dass Artus mal ruhig wissen könnte, dass er einen Sohn hat und somit aufhört, sich die Schuld an Gwünnys Kinderlosigkeit zu geben. Und stattdessen Gwünny die Schuld gibt? Immerhin gibt es mittlerweile, so denkt Gähne nicht völlig ungehässig, schon zwei Männer, die es nicht schafften, die Königin zu bekindern.

Doch irgendwann muss man auch mal raus aus der Kemenate und sich unters Volk mischen. Und welch' illustres Volk anwesend ist! Balin beispielsweise, an den sich bestimmt keiner mehr erinnert.

„Besucht ihr die Messe, Lady Morgaine? Habt Ihr den Teufeln von Avalon abgeschworen und den sündigen Ort verlassen? Betet Ihr jetzt zu unserem Herrn und Erlöser Jesus Christus, Herrin?“


[Zur Erinnerung:
Vivi bekam ja regelmäßig Söhne, die sie dann von diversen fremden Familien aufziehen ließ. Einer dieser Söhne ist Balan, der bei Priscilla und ihrem Mann aufwuchs und deren Sohn praktischerweise gleich so ähnlich hieß, nämlich Balin.
Nun war Priscilla krank und vor einigen Kapiteln musste Vivi sie gehen lassen, was bei Balin, der, wie die obige Aussage zeigt, ein hirnloser, religiöser Fanatiker ist, nicht gut ankam, um es mal vorsichtig auszudrücken.]

Wir merken uns Balin mal, der wird noch wichtig. *extrem subtiles Foreshadowing*

Es werden aber nicht nur religiöse Themen erörtert, nein, auch Gareth, der jüngste Sohn der Morgi, wird heute zum Ritter geschlagen! Vor lauter Aufregung verplappert der sich glatt und erwähnt Gähne gegenüber den guten Wesley. Gwünny spitzt natürlich die gottesgefälligen Öhrchen, als sie da etwas von einem Gähnesohn hört.

Gwünny: „Wie jetzt? Sohn? Huh?“
Gähne: „Hajamei! Ich habe lediglich eure Sitten geachtet, denn ich habe damals der Göttin nach den Beltaneorgien einen Sohn geboren. Ich wusste, dass ihr das nicht gutheißen würdet und habe deswegen geschwiegen. Na, und, wollt ihr das jetzt weitertratschen, hm?“
Gwünny: „Aber nein! Selbst Artus werde ich nichts sagen. Er ist Christ durch und durch, auch er wäre entsetzt.“
Gähne: „Du ahnst ja nicht, wie sehr.“
Gwünny: „Hö?“
Gähne: „Ja, er wäre wohl sehr entsetzt, Du hast völlig recht.“

Die Ritterspiele finden statt und hier sind Gähne und ich uns mal einig: wir finden sie zum gähnen. Die ebensolchige macht sich dann auch schnell aus dem Staub und – trifft auf Vivi, die soeben eintrifft! Da heute zur Feier des Festes jeder eine Audienz mit dem Großhörni bekommt, der eine will, dachte sie, sie gucke doch mal vorbei und erinnere Artus an das Versprechen, das er damals bei seiner Krönung gab. So mit Avalon ehren und die alten Sitten hochhalten und Gedöns.
Vivi ist auch ganz zuversichtlich, hat sie doch noch ein Ass namens Wesley im Ärmel. Immerhin kann Gähne sie davon überzeugen, dass es etwas kontraproduktiv wäre, wenn Vivi das Wesley-Geheimnis vor versammelter Mannschaft beim Festmahl herausblöken würde.

Ja, ich glaube auch, dass „Übrigens, Du hochheiliger Christenkönig, Du hast ein Kind mit Deiner Schwester!“ nicht mit Freude aufgenommen würde. Hüstel.

Inzwischen haben die ganzen Ritter auch fertiggespielt und man geht zum Essen über. Gleichzeitig empfängt Artus seine Untertanen. Schon der erste ist bemerkenswert. Meleagrant, der vorher schon mal behauptet hat, Leos Sohn (und damit Gwünnys Bruder) zu sein, verlangt die Übereignung des Sommerlandes, eben weil er Leos Sohn sei. Gwünny lehnt das mit der Begründung ab, dass Leo den Grantlhuber nie als Sohn anerkannt hätte und auch Artus lässt Grantl abblitzen. Der zieht seine Axt, doch die Leibwache des Großkönigs ist auf Zack und nimmt sie ihm ab. Der ungehobelte Grantl stampft daraufhin wutentbrannt von dannen, seine Axt liegt unbeachtet in der Gegend herum. Das merken wir uns, das wird nochmal wichtig. *noch subtileres Foreshadowing*

Der nächste Fall ist ein klassisch-salomonischer: zwei Männer streiten sich um eine Windmühle, und bei diesem Fall kann man wunderbar aufzeigen, woran das Buch krankt.

Es wird schön geschrieben, dass der Fall mit viel Lachen und Lustigkeit abgehandelt wird, Artus sich aber schön ernsthaft alles anhört und dann ein weises und gutes Urteil fällt.

WARUM gelacht wird und WIE das Urteil aussieht, das wird nicht beschrieben. Nichts, null, nada, niente. „Und sie lachten und alles war ganz furchtbar witzig, hihi, und dann fällte Artus ein beeindruckend weises Urteil. Wiewaswo kann sich gefälligst jeder selbst ausmalen. Weiter im Text.“

Toll. :-p

Beim nächsten Fall schickt Artus Jungritter Gareth los, um irgendeinen Roten Ritter, der räubernd die rauhen Regionen ... irgendwo am Pöppes von GB marodiert, in seine Schranken zu weisen. Keine Ahnung, ob das mal wichtig wird. Ich erwähn's einfach mal.

Und dann, jaa, dann steht Vivi auf.

Artus: „Huch! Ja, da guck. Öhm. Ja, was gibt's denn?“
Vivi: „Ich wäre dann mal hier, um euch an euer Versprechen ...“
Balin: „AAAAAAAAAHHHHHHHRGH!“

Ja, und das war's dann mit Vivi. Balin, der christliche und geistig verwirrte (obwohl das hier ja schon ein tautologischer Pleonasmus ist) Holzkopp springt auf, greift sich die herumliegende Axt des Grantlhubers und erschlägt die Herrin vom See.

Der Saal verharrt in schockiertem Schweigen, was Balin die Gelegenheit gibt, noch ein wenig mit Schaum vor dem Mund religiösen Schwachsinn von sich zu geben. Er wird natürlich von Artus' Leibgarde abgeführt, doch mit Vivi ist nun jede Chance erloschen, den ehemaligen Hörni von seinem ultrachristlichen Weg abzubringen.

Viviane überbrachte Artus die Botschaft aus Avalon nicht. Dies ist die Halle eines christlichen Königs. [...] Gwenhwyfar könnte jubilieren, wenn sie es wüßte ...


Legen wir eine Gedenkminute ein.

[...]

So. Lebbe geht weiter. Vivi ist tot und gemäß seiner gwünnigen Ausrichtung will Artus sie auf Glastonbury beerdigen lassen, auf dass ihr Grab ein Wallfahrtsort werde. Gähne hingegen ist der Meinung, dass Vivi doch eindeutig nach Avalon gehöre. Kevin, der ein eher fortschrittlicher und gelassener Merlin ist, steht in dieser Frage eher auf Artus Seite und so kommt es zum Streit und zum vorläufigen Bruch zwischen ihm und Gähne.

Balin wird dann übrigens vom Ziehbruder und Vivisohn Balan erschlagen, der dann später ebenfalls seinen Verletzungen erliegt. Na wunderbar, da haben jetzt ja alles was von.

Im nächsten Winter erführen wir, daß Meleagrant sich zum König des Sommerlandes hatte ausrufen lassen. Aber im Frühling riefen Artus dringende Pflichten in den Süden. Auch Lancelot war davongeritten, um in Caerleon nach dem Rechten zu sehen. Eines Tages schickte Meleagrant einen Unterhändler. Er bat seine Schwester Gwenhwyfar, mit ihm über die Herrschaft im Sommerland zu sprechen, die sie beide beanspruchten ...


Ja wunderbar. Ich bin mir sicher, die kluge, bedächtige, weise Gwünny kann das ohne Artus und/oder Lancelot hervorragend alleine klären. Ein religiöses Dummbrot wäre hier natürlich verloren, aber Gwünny, Gwünny wird das schon wuppen.

...


Habe ich noch Popcorn?

Dienstag, 3. Mai 2011

Die Nebel von Avalon XXXVII

Wenn ich jetzt ganz schnell tippe, dann merkt vielleicht keiner, dass da jetzt eine ganz lange Pause war.



Der Grund, respektive die Gründe, waren mannigfaltig und letztendlich doch universell und die selben, die landauf, landab im ganzen Internet angeführt werden, wenn es mal hakt: „Da waren Dinge und die ließen keine Zeit mehr übrig. Hmpf.“

Es dingt noch immer um mich herum, versprechen kann ich also nichts, aber wenigstens eine Verkatzung pro Woche sollte drin sein. Irgendwann in der Woche. Best I can do.

Aber eines sage ich euch! Irgendwann, irgendwann werde ich ein Nichtschreibe-Blog eröffnen. Das widme ich einem tollen Thema, das viele Menschen interessiert (warum auch immer). Politik. Fußball. Die Politik hinter dem Fußball. Neurochirurgie. Irgendwas. Ist völlig egal, was, denn ich werde ohnehin nie einen einzigen Eintrag zu dem namengebenden Thema schreiben. Nicht einen. Stattdessen werde ich Eintrag um Eintrag reinsetzen und erklären, warum ich gerade nicht dazu komme zu schreiben, eine nette Anekdote anhängen und mit wirren Versprechungen und voller guter Vorsätze das Posting beenden – bis zum nächsten Posting, in dem ich erkläre, warum ich ausgerechnet jetzt schon wieder nicht, ne, aber [Anekdote] und ab jetzt bestimmt!

Irgendwann mache ich das!

Doch kommen wir nun lieber zu den Nebeln, die immer noch auf meinem Schreibtisch liegen und in den letzten Tagen vor lauter Vernachlässigung schon leise das Fiepen anfingen.

Im letzten Kapitel holte Vivi den Gähnesohn Wesley nach Avalon, da der ja nun doch mal in kundige Hände kommen sollte, mit dem ganzen Gesicht und was er nicht alles hat.

All dies kann unmöglich unbemerkt vonstatten gehen, bei den ganzen mühstisch und übersinnlich miteinander vernetzten Frauenzimmern, und so träumt Gähne nicht nur von der Abholung Wesleys sondern auch, dass Artus mal sein Schwert gegen ihn ziehen wird. Folgerichtig tut sie ihr Gesicht als „nur ein Traum“ ab, denn wenn man diese ganzen Visionen mal ernst nehmen würde, könnte man ja glatt was gegen tun.

Momentan laufen auf Cameltoe die Vorbereitungen für Artus' Pfingstdankesfest auf Hochtouren; denn letztes Jahr hat der große Großkönig am Berge Banane (wattweißichdenn) einen großen Sieg errungen und darob beschlossen, von nun an jedes Jahr ein Riesenfest auszurichten. Bei dem, das ist wichtig, jeder Bittsteller vor ihn treten und seinen Wunsch vorbringen darf.

Die Vorbereitungen laufen, auch Gähne beteiligt sich und hat mit Taliesin, der ja nun nur noch weise, aber kein Merlin mehr ist, interessante Gespräche übers Heiraten. Gähne und Kevin, ne, der Merlin von Britannien darf ja sogar heiraten und es wäre doch nett. Das. Gähne zweifelt allerdings, dass sie Kevin genug liebt für sowas. Ja, gut, soll sie mal in sich gehen und uns gegebenenfalls das Ergebnis mitteilen. Ich bin da jetzt irgendwie leidenschaftslos, besonders weil schon wieder betont wurde, was Gähne in Kevins Augen doch für eine schööööne Frau sei. Geh wech und sei woanders (un)schön, wo ich es nicht lesen muss. Pfht.

Die Gäste strömen, so auch junge Jungs, die in die Reihen der Artusritter aufgenommen werden wollen. Über einen (ich glaube, der ist der jüngste Morgi-Sohn, aber wer blickt hier eigentlich noch durch?), der sich unbedingt von Lendenlot, seinem Kindheitshelden, zum Ritter schlagen lassen will, kommt es zum Streit zwischen Gawain (dem älteren Bruder) und Lendenlot. Gawain macht gewissen griechische Andeutungen und schwenkt dann auf Ehebruch um, kurz, er deutet an, dass die Lende entweder gleichgeschlechtlich orientiert sei oder mit der hochheiligen Könichin ins Stroh steige.

Fast kommt es zum Eklat, doch Artus kann seine beiden besten Freunde zum Glück gerade noch beruhigen.

Gawain: „War ja alles nur Spaß. ... hahahah.“
Lende: „Genau. Lustig. Hihihihi.“

Eine vortreffliche Gelegenheit für Gähne, dem später einsam auf dem Burghof herumtigernden Lendenlot als offenes Ohr zur Verfügung zu stehen. Er kann ihr auch gleich sein Leid klagen, dass Gwünny ja einfach als Wertgegenstand verkuppelt wurde (was damals eher üblich war, warum dramatisiert die Lende also dermaßen?) und als pflichtbewußte Tochter könne sie sich nicht auflehnen und ...!

Im Anschluss erzählt er ihr von seiner Zeit als überaus hübscher junger Mann in Europa, die wohl tatsächlich sehr griechisch gewesen zu sein scheint. Kurz und gut, heute ist er sich nicht sicher, wer oder was er ist und Gwünny liebe er vermutlich eh nur stellvertretend, weil sein Herz in tiefstverborgener Wahrheit für Artus schlage.

Meine Herren, das nimmt ja Wendungen hier ... wo ist die Sensationsschokolade, wenn man sie braucht? Muss es eben Popcorn sein.

... umpf. Super. Gerade als es interessant wird, schlägt Gähne die Kurve zur Göttin ein, die ja Trost in solcher Verwirrung biete. Danach geht es auf den holperigen Christenweg und Gähne ist entsetzt, dass sich die jungen Fastschonritter in der Nacht vor ihrer Ritterschlagung lauter christlichen Ritualen unterwerfen müssen.

Könnten wir vielleicht nochmal auf Lendenlots Zuneigung zurückkommen ... nein? Hmpf.

Die Lende stapft dann letztendlich traurig von dannen, damit Gähne nochmal in Ruhe von Vivi visionieren kann, was ihr nun die letzte Lust auf Kehks mit Kevin verleidet.

Ich dachte, das Gesicht sei mir für immer genommen. Und doch kam Viviane und streckte die Hand nach mir aus. Bedeutet das, Avalon braucht mich? Oder werde ich wie Lancelot langsam wahnsinnig?

Mittwoch, 20. April 2011

Frohe Ostern

Jepp, es verzögert sich weiterhin, weil einer der Togaträger da oben in den Wolken mich wohl momentan auf dem Kieker hat. Erst kranke FrauKatz, dann kranke Katz, dann zu operierende Katz und jetzt DAS!

Und weil ich hier ja einen Lehrauftrag habe (also ... nicht. Aber Realität ist ja ohnehin das, was man daraus macht.), hier die Erkenntnisse der letzten Zeit:


  • Manche Menschen sind echt Ärsche.

  • Kriminalität ist nur auf dem Fernsehbildschirm unterhaltsam.

  • Polizeihauptkommissare in Katzfurt sehen wirklich nicht aus wie die aus dem Fernsehen.



Nach Ostern geht es dann weiter. Bis dahin sollte ich alles geregelt und mich wieder abgeregt haben. *schnaub*

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Edit: So, nachdem ich letzte Nacht dann doch schlafen konnte möchte ich hier nochmal etwas präziser werden. Ich habe mich wohl teilweise sehr ungeschickt ausgedrückt und ein paar Leute unangemessen erschreckt.

Ich bin „nur“ beklaut worden. Kein körperlicher Schaden, weder an FrauKatz noch einer sonstigen Katz. Dass für sowas ein Polizeihauptkommissar abgestellt wird, mag an der Bevölkerungsstruktur von Katzfurt liegen. Wir haben zwar gerüchteweise eine Drogenszene, aber keine Sorge, die Polizei kennt von allen 5 die Namen.

Bei Kriminalität auf dem Bildschirm hatte ich auch eher das Großstadtrevier im Hinterkopf, die einzige deutsche Krimiserie, die ich kenne. Oder kannte, zuletzt vor ewigen Zeiten gesehen.

„Oppa Knuselichs Gartenzwerg Heiner ist verschwunden. Das Großstadtrevier ermittelt.“

So erinnere ich mich zumindest an die Serie. Beim Gartenzwegsuchen zusehen mag unterhaltsam sein, stundenlang irgendwo herumsitzen und dann in Zusammenarbeit mit der glücklicherweise tippen könnenden Fachkraft für Wasauchimmer in einem recht kahlen Büro ein Protokoll schreiben ist alles andere.

Alles andere sind ja Amilandserien und ganzweitweg. *wedel* Sowas gibt es hier ja nicht, schon gar nicht in Katzfurt.

Tut mir leid, wenn ich jemanden erschreckt haben sollte, das wollte ich nicht.

Dienstag, 12. April 2011

Die Nebel von Avalon XXXVI

Nach dem ganzen weichgespülten Tralalatüt kommen wir jetzt zu der Frau, die noch einigermaßen erholsam normal zu sein scheint: Morgi. Die herrscht seit dem Tod ihres Senkbleis (Beileid, ne?) als Alleinherrscherin über ihre Leute, hat sich einen jungen Liebhaber genommen und zieht nebenbei Gwydion, den Hörnisohn, auf. Der ist, wie seine Mutter, ein kleines, dunkles Elfenkind und wie es scheint sehr störrisch und auf seine Ehre bedacht. Solange Gareth (der Kleinbruder, der dann nach Cameltoe ging, um in der Küche ein Mann zu werden) noch da war, konnte wenigstens einer Einfluss auf Klein-Gwydion nehmen, aber jetzt sturt er sich wohl überall durch, hält sich für grundsätzlich klüger als alle anderen und spielt dann auch gerne mal mit ihnen.

Ein paar Seiten wird das Sein und das Wesen des Kleinen beschrieben und ich muss sagen, der Jung' ist so sympathisch wie ein mordender Hunne und so angenehm wie Zahnschmerzen. Schon alleine dieses furchtbar neunmalkluge Gehabe geht mir schrecklich auf die Nerven. Genügt schon, dass ich das in der Radiowerbung ständig in die Ohren gepustet bekomme, weil einige Werbeagenturen offenbar immer noch glauben, das käme beim Publikum an. Pfht.

Nervsack.

Ich glaube, ich nenne ihn Wesley.

Wesley scheint außerdem ebenfalls Das Gesicht® zu haben, denn eines Tages bringt er Morgi dazu, alles für ein Fest vorzubereiten, weigert sich aber zu sagen, warum. Der Grund kommt dann auch gegen Nachmittag um die Ecke geritten: Vivi, Kevin, frischernannter Merlin und Niniane, die Ersatz-Avalon-Lenkerin.

Es geht natürlich um Wesley, der endlich nach Avalon geholt und passend erzogen werden soll. Im Laufe des Gespräches kommt die Rede natürlich auch auf Gähne.

Gwydion erkundigte sich leise: „Sprecht ihr von meiner Mutter, Herrin?“

Viviane sah Gwydion direkt in die Augen. Plötzlich wirkte sie groß und eindrucksvoll – 'Der alte Zauber der Priesterinnen', dachte Morgause. 'Aber Gwydion hast das noch nie gesehen.' Als die Herrin antwortete, erfüllte ihre Stimme den ganzen Burghof.

„Weshalb fragst du mich, Kind, wenn du die Antwort bereits kennst? Willst du das Gesicht verspotten, Gwydion? Sieh doch vor! Ich kenne dich besser, als du glaubst. Und auf dieser Welt gibt es immer noch ein paar Dinge, die du nicht weißt!“

Gwydion wich mit offenem Mund zurück und war plötzlich wieder klein und unerfahren. Morgause hob die Augenbrauen. Es gab also noch jemanden und etwas, das der Knabe fürchtete! Diesmal versuchte er auch nicht, sich zu entschuldigen oder schlagfertig zu antworten.


Wenn es nicht ausgerechnet Vivi wäre, ich würde sie ja anfeuern. Aber so begnüge ich mich mit einem befriedigten „Ha!“

Die Erwachsenen unterhalten sich weiter, und was könnte interessanter sein als die Frage, ob Gähne jetzt schön oder nichtschön sei? Ernsthaft, Vivi diskutiert mit Morgi die Schönheit/not der Gähne. Vor ein paar Seiten klugschiss Wesley auch noch darüber, wen und warum sein Bruder heiraten solle, das Thema wäre also auch durch, fehlt nur noch die übliche Kollision der religiösen Lebensgrundgerüste. Seufz.

Im Weiteren wird die Situation in Cameltoe widergekäut, die wir alle ja nun wirklich zur Genüge kennen und die ich euch deswegen nicht erneut aufs Brot schmieren werde. Belassen wir es dabei, dass Morgi ein paar passende und scharfe Bemerkungen zum Status Quo im christlichen Königshaushalt hat:

Morgause sagte verächtlich: „Eignet sich ein Mann zum Herrscher, der um einer Frau willen seinen Schwur bricht? Ist Artus also wortbrüchig geworden?“


Kevin: „Nuja, er hat schon gesagt, dass er weiterhin alle Religionen zulassen will.“

Vivi: „Darum geht es aber nicht!“

Kevin: „Vielleicht ist es ohnehin schon zu spät. Dieses Christentum breitet sich aus wie Herpes und Avalon schwimmt auf seiner roten Luftmatratze nun schon in ziemlich tiefen Gewässern.“

Vivi: „Poah! Ich werde Avalon wieder zu früherer Größe bringen oder heroisch bei dem Versuch sterben!“

Kevin: „Apropos, guck mal, der gute Wesley visioniert gerade.“

Wesley: „Blut vor dem Thron!“

Kevin: „Ach, Blut wieder. Na, muss ja. Und sonst?“

Wesley: „... watt? War watt?“

Vivi: „Das war's dann wohl.“

Morgi: „Boah, ihr immer mit eurem Blut! Jetzt darf sich auch noch mein Schatzihasinesthäkchen mit diesen komischen Visionen herumplagen, was?“

Vivi: „Du bist ja nur neidisch!“

Morgi: „Pfht.“

Das Gespräch geht weiter, wieder dreht es sich um die allgemeine Situation an sich und die in Camletoe speziell. Als obligat wird, nach „Wer heiratet wen“ und „Wer ist wann wem schön“ wird jetzt die Kinderlosigkeit der Königin und ihre gar übergroße Frömmigkeit beharkt.

„Sie hat Artus dazu gebracht, Avalon zu verraten und das Banner einzuholen. Ich glaube, in Wirklichkeit ist sie nicht ganz bei Verstand.“


Man kann es ihm nach seinen Erfahrungen mit Hysteri-Gwünny nicht wirklich verdenken, dass er dieser Ansicht ist, wirklich nicht.

Man erwägt nun, was passieren müsste, dass Gwünny von Artus verstoßen werden würde. Der allgemein Konsens ist, dass schon etwas besonders Schlimmes geschehen müsste, bevor Artus diesen Schritt geht. Vielleicht wenn er Gwünny und Lendenlot im Bette erwischte.

... ja. Leute, ich will ja nix sagen, aber ihr hinkt den Ereignissen so ein bisschen hinterher.

Vivi: „Ach, das bringt doch alles nix. Wir packen jetzt Wesley ein und gehen zurück nach Avalon. Wesley, Dein Vater ist übrigens nicht Lendenlot sondern Artus selbst. Aber weil die doofen Christen das als sündhaft erachten, darfst Du das keinem sagen.“

Wesley: „Echt jetzt? Der Großkönig ist mein Vater.“

Vivi: „Jupp.“

Wesley: „Cool.“

Vivi: „Nun denn, wenn jetzt alles geklärt ist: Auf zum Atom!“

Kevin: „Avalon.“

Vivi: „Meinetwegen auch das.“


Soderla, nun ist also auch die vermutliche geheime Waffe gegen Artus schon mal gesichert. Dann warten wir mal gespannt auf Vivis Audienz bei Hörni.

Samstag, 9. April 2011

KatzQuiz – 1. Platz


Naaaa, schon gespannt? Ja? Ja? Jajaja? :-D

Aber erst unser übliches Prozedere:

[Hier bitte, jawoll, eine große Bühne, yaddayadda Trommelwirbel. Die Damen krallen sich vor Aufregung in die Stuhllehnen, wenn sie sich nicht gerade die Strasssteinchen vom Dekollete wischen.
Danke vielmals.]


Platz 1 des herausfordernden KatzQuiz geht an DieJo!

1. Platz KatzQuiz: DieJo

Herzlichen Glückwunsch, Du Glückskeks!

Du gewinnst den (Amazon-)Gutschein über 50,- € und, wenn Du magst, auch ein schickes Päckchen mit allerlei Näschereien. Eine Mail ist unterwegs, dann können wir alles weitere ausklamüsern. :-)


Die Gutscheine werde ich voraussichtlich noch am Wochenende losschicken, zu den Päckli komme ich voraussichtlich so Mitte/Ende nächster Woche. Damit ihr so ungefähr einen Fahrplan im Kopf habt. :-)


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Das war das unglaubliche, hinreißende und begeisternde KatzQuiz. Allen, die teilgenommen haben, vielen Dank. Dass mir die ganze Aktion so einen Riesenspaß gemacht hat, ist alleine euch zu verdanken. Ihr seid großartig!

Wenn ihr dieses Mal nicht gewonnen habt, Kopf hoch: sobald mir neue Begeisterungsadjektive für das Wort „Quiz“ einfallen, gibt es ein neues. Ich habe da schon ein paar Ideen im Kopf herumgehen ...

Nun denn, dann geht hier der normale Lesebetrieb weiter. Wir sehen uns.

Freitag, 8. April 2011

Die Nebel von Avalon XXXV

Ich habe nochmal darüber nachgedacht, warum ich die Ankunft Kevins und Gähnes auf Camelot so enttäuschend fand. Eigentlich ganz einfach: es war ein Rohrkrepierer.

Da kommt Kevin in Vivis Auftrag nach Camelot, um Artus an seinen Schwur zu erinnern, denn SONST!, im Schlepptau Gähne, die ja nun doch von Avalon durchdrungen ist, auch wenn sie das Management erst mal abgelehnt hat, und was ist dann? In einem lapidaren Satz darüber, dass Artus, der Merlin und Kevin dann mal konferierten, wird das abgehandelt und schon machen es sich alle wieder auf Camelot bequem, Lebbe geht weida, Kevin reist ab, Lendenlot reist ebenfalls ab und Gähne bekämpft die Grippe.

Pfht.

Gut. Wir springen ein bisschen durch die Zeit. Kevin war da, dann weg, jetzt wieder da und Gähne freut sich, denn wenn sie schon nicht mit Lendenlot wonnen kann dann zumindest mit Kevin, der sie liebt und schön findet.

Soifz. Ist es denn wirklich so überaus wichtig, ständig zu erklären, wer jetzt wen warum wann schön findet oder nicht? Tut das was zur Sache?

Auch über Gwünny hat Gähne so ihre Erkenntnisse: Die Frau Königin ist viel zu fromm. Gut, das haben wir ja nun schon fast geahnt, das birgt keinen echten Überraschungseffekt.

Kevin und Gähne unterhalten sich ein bisschen über die Ereignisse, die sich so ereigneten. Dass Gwünnys Vater Leo gestorben sei und sein Land jetzt an Gwünny gefallen sei; dass der zweite Sohn von Artus und Gwünny dann dieses Land erben würde, wobei ja im Moment noch nicht einmal ein erster Sohn in Sicht sei und dass Kevin dem Herrn König schlechte Nachrichten überbringe.

„Ich sage ihm nichts Neues“, erklärte Kevin, „denn er hat mehr als einmal gehört, dass Avalon sich nicht damit abfindet, daß er als christlicher König regiert, auch wenn er insgeheim anders denkt. Er darf den Kirchenmännern nicht erlauben, die Anbetung der Göttin zu verbieten, oder die Eichenhaine auch nur anzutasten. Wenn er es doch zuläßt, dann muß ich ihm im Namen der Herrin sagen: Die Hand, die ihm das Heilige Schwert der Druiden gab, kann ihm das Schwert in der Hand umdrehen, damit es ihn selbst trifft.“

„Das ist wahrlich keine erfreuliche Botschaft“, sagte Morgaine nachdenklich. „Aber vielleicht erinnert ihn das an seinen Schwur.“

„Ja, und Viviane hat noch eine andere Waffe gegen ihn in der Hand ... “ Aber als Morgaine ihn fragte, welche, wollte er nichts mehr sagen.


Was könnte das wohl sein, die geheime Waffe? Spielt die vielleicht gerade bei Morgi mit einem Holzschwert, möglicherweise? Oder ist es eine deus-es-machina-Waffe, die plötzlich aufpluppt und von der vorher nie jemand etwas gehört hat? Vor allem, wird Vivi diese geheime Waffe offenbaren müssen? Oder wird Artus sich an Pfingsten, wenn alle Ritter anwesend auf Camelot anwesend sind und Vivi sich unter die Bittsteller mischt, verständig zeigen?

Sollte hier doch noch sowas wie Spannung aufkommen?

... naaah.

Kevin hat die Unterredung mit Artus und, wie er Gähne dann später im Bette erklärt, der zeigte sich höchst uneinsichtig. Er erklärte dem Avalon-Vertreter, dass die Briten ja wohl ein christliches Volk wären, so eben, ne, und wenn Vivi sein Schwert wolle, dann solle sie doch kommen und es holen, ätsch.

Das bereitet Gähne dann doch einige Besorgnis.

Doch auch Gwünny ist besorgt, denn als sie ein paar Tage später aufwacht, ist der Tag der Beltanefeuer, und das geht ja wohl mal gar nicht! Heidentum ist ja schon schlimm genug, aber Heidentum, das auch noch Spaß beim Sehks hat UND sich in Folge so problemlos fortzupflanzen scheint, das ist doch wahrlich eine Unverschämtheit!

Artus wurde vom Merlin gerade nochmal so das Versprechen abgerungen, die Feuer in diesem Jahr noch nicht zu verbieten, also kann Gwünny da nicht viel machen. Doch dann kommt ihr die Idee, doch ein paar eigene, saubere, ordentliche Festlichkeiten zu organisieren, damit sich die Leute anständig amüsieren können, ohne sich zu den Feuern zu schleichen.

Erinnert mich irgendwie an ein Kind, das einen Keks möchte und dessen Mutter sagt „Iß doch einen Apfel.“

Die Kinderlosigkeit nagt an Gwünny und so sucht sie Gähne auf.

Morgaine nahm das Kopftuch ab, und plötzlich kam sie Gwenhwyfar schön vor.


Danke, wer wen wann warum schön findet ist doch immer wieder eine wichtige Information. Ich erwähnte es weiter oben ja schon. So kann man die Geschehnisse wenigstens in den richtigen Kontext setzen, wenn man weiß, wer jetzt genau gerade derdiedas Schöne ist. Beruhigend.

Jedenfalls:

Gwünny: „Samma ... da gibt es doch bestimmt einen Fruchtbarkeitszauber?“

Gähne: „Hmja, aber Zauber wirken eigentlich nie so, wie sie sollen, deswegen halten sich die klugen Leute davon eher fern.“

Gwünny: „Ja, nu, aber wenn ich schon über meine ultrachristlichen Grundsätze springe, dann sollte da doch was möglich sein.“

Gähne: „Hmm, ich weiß ja nicht.“

Gwünny: „Dann ... dann lasse ich mich zu den Feuern bringen und wonne einfach mit irgendwem! SO! GENAU DAS!“

Gähne: „Solltest Du nicht vielleicht doch versuchen, von Artus einen Sohn zu bekommen? Von Töchtern rede ich ja schon gar nicht, gehen ja nur Söhne.“

Gwünny: „Der kann ja nicht.“

Gähne: „Dochdoch, der hat einen Sohn. Kann er aber nicht anerkennen und Du darfst das auch niemandem erzählen.“

Gwünny: „Das hilft mir jetzt aber auch nicht! MEGASCHLUCHTZ HEUL FLENN!“

Gähne: „Eieieieiei. Ist ja schon gut. Aber motz' dann nicht rum, wenn es nicht so wirkt, wie Du Dir dachtest, ne? Zauber sind oft verräterisch.“

Gwünny: „Jajajajajaa. Her damit.“

So bekommt Gwünny einen Anhänger mit Wasweißich drin, den sie auch sofort umlegt. Und ratet, wer spontan zurückgekommen ist und quasi gleich vom Reise- aufs Turnierpferd umgestiegen ist? Jawoll, der Herr Lendenlot! Jetzt neu mit schickem Schmiss auf der Wange, der ihn noch verwegener wirken lässt. Da alles andere undenkbar ist, gewinnt er auch noch das Turnier. Wer hätte es gedacht.

Am Abend auf Gwünnys Alternativfest zu den Feuern betrinken sich alle ordentlich. Jawoll, das ist guter, sauberer Spaß! Trinken, bis man nicht mehr geradeaus schauen kann! Im Gegensatz zu Sehks und Zärtlichkeit unter einem Busch, was ganzfurchtbardoll ihhbäh und sündig ist.

Der Abend neigt sich der tiefsten Nach zu, als sich Königin (mit Liebes-/Empfängniszauber), König und Lendenlot dann unter dem geheimnisvoll-amüsierten Lächeln der Gähne sich gegenseitig stütztend auf den Weg ins königliche Schlafgemach machen. Lendenlot versucht noch, einen Diener des Königs aufzutreiben, der ebenjenen bettfertig macht, doch es waren wohl nicht alle von den Feuern abzuhalten, jedenfalls ist niemand aufzutreiben.

Artus nutzt die Gelegenheit für ein unmoralisches Angebot.

Artus: „*hicks* Hömma, ich bin ja nicht doof, ich weiß ja, wie ihr euch immer anseht. Und meiner Gemahlin habe ich den Vorschlag auch schon gemacht, aber die ist ja zu tugendhaft. Also. Wir brauchen einen Sohn, hier, auf Camelot und irgendwie isses ja auch egal, wo der jetzt genau herkommt.“

Lende: „Uhm. Also, es gibt ja nun mal keine andere Frau für mich, ne?“

Gwünny: „Echt jetzt?“

Artus: „Ja, ist ja jetzt auch wurscht. Die Gelegenheit ist günstig, weil wir alle sternhagelvoll sind und wenn ich, ähm, anwesend bin, dann kann Gwünny mit vollster Überzeugung die Wahrheit sagen, nämlich dass das Kind im ehelichen Ehebett gezeugt wurde. Na?“

Lende und Gwünny gucken sich an.

Lende: „Finde ich gut.“

Gwünny: „Geht klar.“

Artus: „Na, dann wollen wir mal.“

Sie schloß die Augen und hob ihr Gesicht, ohne sicher zu wissen, wessen Lippen sich auf ihren Mund preßten. Aber Lancelot streichelte ihre Wange, und seine Hand glitt über ihren Hals, dorthin, wo das Amulett hing.

„Was ist das, Gwen?“ murmelte er, als er seine Lippen auf ihre drückte.

„Nichts“, antwortete sie. „Nichts. Irgendein Unsinn, den Morgaine mir gab.“ Sie riß es ab und warf das Amulett in eine Ecke.

Dann sank sie zurück in die Arme ihres Mannes und ihres Geliebten.


... na, dann soll Gwünny nochmal irgendwas gegen die Beltanefeuer sagen, hier.

KatzQuiz – 2. Platz


[Hier bitte, jaja, immer noch kein neues Szenario, eine große Bühne mit Lesepult auf einem Podest vorstellen, Burgundersamtvorhänge und ein Publikum, das vor Aufregung in die strassbesetzten Abendhandtäschchen beißt.
Danke.]


Platz 2 und die Silbermedaille des herausfordernden KatzQuiz geht an SYLFAEN!

2. Platz KatzQuiz: Sylfaen

Herzlichen Glückwunsch!

Du gewinnst den (Amazon-)Gutschein über 30,- € und, wenn Du magst, auch ein schickes Päckchen mit allerlei Näschereien. Eine Mail ist unterwegs. :-D

Donnerstag, 7. April 2011

KatzQuiz – 3. Platz

Haha! Hoho! Jetzt geht es nochmal so richtig los hier!


[Hier bitte, kennt ihr ja mittlerweile schon, eine große Bühne mit Lesepult auf einem Podest vorstellen, tüdelüt, Spannung, unterdrücktes Gemurmel aus dem Publikum.]


Platz 3 des herausfordernden KatzQuiz geht an Paula!

3. Platz KatzQuiz: Paula

Herzlichen Glückwunsch!

Du gewinnst den (Amazon-)Gutschein über 20,- € und, wenn Du magst, auch ein schickes Päckchen mit allerlei Näschereien. Eine Mail ist unterwegs, dann können wir alles weitere ausklamüsern. :-)

Mittwoch, 6. April 2011

Ich bin nicht allein!

Vor allem nicht mit dem Problem. Kaum lasse ich mich in aller Ausführlichkeit darüber aus, wie schwer es war, diese SMS-Verifizierung von Facebook durchzuführen, schon kommt jemand mit den Suchbegriffen „facebook verifizieren sms kommt nicht“ auf meine Seite.

Kurzversion: die Facebook-SMS scheint (momentan, Stand März 2011) nur mit O2 zu funktionieren. Sucht euch jemanden, der O2 hat und bittet ihn, seine Handynummer rauszurücken und euch dann den Code der SMS zu verraten.

Ich hoffe, ich konnte behilflich sein. :-D

KatzQuiz – 4. Platz


[Hier bitte ein weiteres Mal eine große Bühne mit Lesepult auf einem Podest vorstellen, schwere, luxuriöse Samtvorhänge, pömpömpöm, ihr kennt den Drill ja mittlerweile.]


Platz 4 des herausfordernden KatzQuiz geht an EDI!

4. Platz KatzQuiz: Edi

Herzlichen Glückwunsch!

Mail ging raus, um die genaueren Modalitäten auszuknüseln. :-)

Dienstag, 5. April 2011

Die Nebel von Avalon XXXIV

In den letzten Kapiteln ist, nicht nur durch die Zusammenfassung mehrerer..ererer, durchaus einiges passiert.

So geht das ja nun nicht!

Deswegen folgen nun wieder etliche Seiten Wiederkäufüllselmaterial. Wir sollten den einzelnen Einheiten Nummern geben. Beispielsweise:
„Frauen dürfen keine Musik machen“ ist #1
„Lancelot soll heiraten“ ist #2
Gwünny und die Lende verzehren sich nacheinander ist #3
Artus ist ein Weichei ist #4
Krampfige Diskussion Christen vs. Kelten ist #5

und so weiter.

Das würde die Kapitelzusammenfassungen erheblich vereinfachen.

„So, und in den folgenden drei Kapiteln gibt es zweimal #1, gefolgt von #4, #5 und mehr #3, als man zählen kann. Das war's“

Aber nun gut, kratzen wir die wenigen Ereignisse der nächsten Kapitel mal zusammen.

Gwünny hat noch lange nicht genug Schaden angerichtet, sie strebt nach Höherem. Jetzt will sie die Beltanefeuer verbieten lassen und Artus, diese rückgratlose Molluske, hat ihr versprochen, das dann auch demnächst zu tun. Taliesin, der Merlin, versucht noch, der dämlichen Dame ins Gewissen zu reden, aber bring einer einem Vakuum mal Vernunft bei. Pfht.

Gott weiß, [die einfachen Bauern] haben nicht viele Freuden in ihrem Leben“, erwiderte Taliesin ruhig. „Ich kann mir nicht vorstellen, daß etwas falsch daran sein soll, wenn sie viermal im ganzen Jahr [...] feiern und tun, wonach ihnen der Sinn steht.“


Doch nein, Gwünny hält sich für ebenso allwissend und weisungsbefugt wie Vivi:

„Wenn ich richtig von falsch unterscheiden kann ... wie ich es tue, weil die Priester es uns lehren und Gott es uns in der Heiligen Schrift zeigt, dann müßte ich Gottes Strafe fürchten, wenn ich nicht Gesetze machen und erlassen würde, die mein Volk davon abhalten zu sündigen“, erwiderte Gwenhwyfar herausfordernd.


Gwünny, ich will ja nix sagen, aber ich habe so den Eindruck, dass ein Großteil des Volkes deutlich klüger ist als du. Es wirkt immer ein bisschen peinlich, wenn ein ausgesprochener Dummbatz glaubt, andere belehren und lenken zu müssen, weil er/sie sich zu Unrecht für so herausragend und umfassend weise hält.

Warum nicht ENDLICH mal jemand sagt „Frau Königin, ihr seid so bleed, ihr solltet am besten über nichts Wichtigeres als das nächste Stickmuster fürs Sabberlätzchen des Bischofs entscheiden.“, das werde ich wohl nie verstehen. *grummelaufreg*

Aber nu. Gut. Das geht noch eine Weile hin und her, dann fällt Gwünny auf einmal wieder Artus' Erlaubnis ein, sich notfalls auch von außerhalb ein Kind produzieren zu lassen. (#6)

Doch noch ehe sich Gwünny da tiefer hineinversenken kann, wird sie zum Turnierplatz gerufen. Artus ist da, Lendenlot auch, letzterer sieht natürlich wieder ganz hinreißend aus mit wehenden Locken und allem (Lendenlotlocken, ne?), der kleine Bruder Gawains wird vorgestellt, der ein Jahr unerkannt in der Küche arbeitete, weil er sich als Mann beweisen wollte, so ganz ohne die Vorteile des Nepotismus. Netter Zug. Lendenlot kämpft dann auch mit ihm, gewinnt natürlich, Bruderklein fühlt sich geehrt.

Danach steigen Artus und Gwünny auf einen Turm. Gwünny fühlt sich vom Himmel bedrückt und glaubt außerdem, eine gute Aussicht sei gotteslästerlich (Sterbliche dürfen bestimmt nicht so weit gucken können, huh!), kann aber Artus trotzdem noch mit ihren christlichen Ergüssen beglücken. Freude. Allein, Artus befürchtet, dass in der Sache „Schwur von Avalon gebrochen“ das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

Dann kommen Kevin und Gähne an und die nächsten Absätze drehen sich erst einmal darum, dass Gähne gebadet und neu eingekleidet werden muss. Ist ja wichtig.
Danach gibt es noch eine große Besprechung zwischen Artus, Kevin und Merlin, aber was da jetzt genau besprochen wird, bleibt dem Leser verborgen. Vermutlich, weil keine Frau anwesend ist und es deswegen ja nicht interessant genug sein kann.

Wir springen ein wenig durch die Zeit. Ostern bricht ein Fieber im Lande aus, und es ist Gähne zu verdanken, dass in Camlelot (ich will IMMER Cameltoe schreiben! Himmel!) keiner daran stirbt. Auch Lendenlot erkrankt, und Gähne sowie Gwünny schubsen sich quasi gegenseitig von der Bettkante, um ihm das genesende Händchen zu halten.

Eines Abends geht Gähne schon mal, woraufhin sich Lendenlot und Gwünny in dramatischem Selbstmitleid ergehen, nachdem sie etwas herumgeknutscht haben.

Lende: „Ach, so geht das nicht weiter! Ich muss fort, fort von hier!“

Gwünny: „Ja, wenn Du meinst, dass Du gehen musst, dann gehe! Gehe fort von hier!“

Lende: „Ich meine, so geht es ja nicht weiter, deswegen muss ich weitergehen!“

Gwünny: „Lass Dich vom Geräusch meines brechenden Herzens nicht aufhalten! Geh!“

Lende: „Naja, jetzt doch noch nicht, bin ja noch krank. Aber was für ein Leben wäre das denn ohne Dich?“

Gwünny: „So liebt ihr mich?“

Lende: „Äh. Ja. Ich dachte, nach Jahrzehnten der höchsten Anschmachtung wäre zumindest das klar.“

Gwünny: „Aber ich liebe euch auch! Wie soll ich ohne euch leben? Ich weiß es nicht, ach, welch Schmerz im Herz!“

Lende: „Lasst uns fortgehen! Wir zwei allein! Wir würden exkommunionisiert, vermutlich, doch wir wären zusammen! Mir wäre es gleich, doch euch wohl nicht, soweit ich weiß. Oh, ich fluche auf die Gesamtsituation!“

Gwünny: „Schnief, schnief, Drama, Schluchz!“

Page: „... öhm. Die Herrin Gähne hat mich geschickt, dem Herren Lendenlot nochmal das Kissen aufzuschütteln. Komme ich ungelegen?“

Gwünny: „Neinnein.“

Lende: „Neinnein.“

Und so trennen sie sich erst einmal, wenn auch nur für die kommende Nacht. #3, aber eindeutig.

KatzQuiz – 5. Platz


[Hier bitte nochmal eine große Bühne mit Lesepult auf einem Podest vorstellen, schwere, luxuriöse Samtvorhänge in burgunderrot, ein ausgefeiltes Lichtkonzept mit herumschwirrenden Scheinwerfern und natürlich einem anschwellenden Trommelwirbel. Danke.]


Platz 5 des herausfordernden KatzQuiz geht an FELSENKATZE!
(Man merkt, dass viele von meinem Katzenblog hier rübergewandert sind. *g* Lauter Katzen hier. :-D)

5. Platz KatzQuiz: Felsenkatze

Herzlichen Glückwunsch!

Du gewinnst ebenfalls ein schickes Päckchen mit allerlei Näschereien. Eine Mail habe ich auch losgeschickt, damit eventuelle Vorlieben bei der Zusammenstellung berücksichtigt werden. Soll ja auch Freude bereiten. :-)

Montag, 4. April 2011

KatzQuiz – 6. Platz


[Hier bitte eine große Bühne mit Lesepult auf einem Podest vorstellen, schwere, luxuriöse Samtvorhänge in burgunderrot, ein ausgefeiltes Lichtkonzept mit herumschwirrenden Scheinwerfern und natürlich einem anschwellenden Trommelwirbel. Danke.]


Platz 6 des herausfordernden KatzQuiz geht an WINTERKATZE!

6. Platz KatzQuiz: Winterkatze

Herzlichen Glückwunsch!

Du gewinnst ein schickes Päckchen mit allerlei Näschereien. Eine Mail habe ich auch losgeschickt, damit eventuelle Vorlieben bei der Zusammenstellung auch berücksichtigt werden.

Sonntag, 3. April 2011

Die Gewinner stehen fest!

Die Sonne scheint, die Vögelein zwitschern – die ideale Gelegenheit, die Gewinner des KatzQuiz zu ziehen.

Die Wahlurne:




Einer der Wahlhelfer:



In jedem liebevoll handgeschriebenen Zettel steckt ein lecker Leckerli, was die beiden Wahlhelfer ausreichend motivieren sollte, Zettel zu ziehen. Was es auch tat und darüber hinaus dafür sorgte, dass die beiden Schätzchen auch nach der Ziehung der 6 Gewinner noch viel, viel Spaß damit hatten, Zettel zu ziehen und auszupacken.

Nun könnte ich jetzt einfach die Gewinner verkünden. Das wäre eine Möglichkeit.

Aber wo bleibt denn da die Spannung, hm? Deswegen wird es einen täglichen Gewinner-Countdown geben, beginnend mit dem 6ten Platz am Montag. Die pompöse Verkündigung des ersten Platzes gibt es demnach am Samstag, damit der Gewinner dann auch gleich am Abend angemessen feiern kann.

Nun denn, dann gehe ich mal die restlichen Zettel wegpacken, sonst verderben sich die beiden hilfreichen Helferchen sonst noch den Appetit fürs Abendessen. :-D