Freitag, 16. Oktober 2009

Eragon #2 – Teil 6

LIII – Kinderspiel
Ah, wir sind wieder bei den Varden. Dort zaubern die Magier Spitze und Nasuada ist zufrieden. Nicht ganz so zufrieden ist sie über den Mordanschlag, der durch das offene Fenster auf sie verübt wird. Glücklicherweise kommt das von Eragorn gesegnete und ständig gruselig grinsende Wunderkind vorbei und rettet sie vor dem Pfeil, der durchs offene Fenster auf die Herrin der Varden abgefeuert wurde.

Dann übergibt sie sich auf den Teppich.



Elva, dat von Eragorn verzauberhunzte Mädel, ne, erzählt dann noch schnell, dass der Meuchelmörder von Galbatorix höchsteigenstpersönlichst geschickt wurde und im Gasthaus zum tanzenden Euter, Färbergasse 15, erstes Stockwerk, dritte Tür links wohnt.

Dann ürgst sie nochmal auf den Teppich.

Ewwwww. Langsam ist mal gut hier.

Nasuada schickt ihre Wachen los, um den mordenden Meuchler so ein bisschen zu inhumieren und möchte sich bedanken.

„Nun, wie auch immer, du hast mir das Leben gerettet und dafür bin ich dir sehr dankbar. Wenn du einen Wunsch hast, werde ich ihn dir erfüllen, wenn es in meiner Macht steht.“
[...] „Hast Du etwas zu essen? Ich habe Hunger.“


Doll. Ihre Ürgshäufis noch auf dem Teppich und dat Kind hat Hunger. Also ich würde ihr ja an Nessis Stelle nix geben.


LIV – Vorboten des Krieges
Der Meuchler wird vor Nessi geschleift, denn er war genau da, wo das Mädel sagte, dass er wäre.

„Habt ihr etwas herausgefunden, bevor er starb?“
„Ja. Drail gehörte zu einem Netzwerk von Agenten des Imperiums hier in Surda. Die Gruppe heißt 'Schwarze Hand'.


Nein! Doch nicht die Schwarze Hand!
Meine Kindheitserinnerungen! Das geht doch nicht!

Jedenfalls befiehlt Nessi, dass die anderen Mitglieder der Schwarzen Hand, die durch Drails Festnahme bekannt wurden, äh, also, dass ihnen schon mal höflich vorzeitig über den Horizont geholfen wird. Trianna (die Eragorn-Anboinkerin und Leiterin der Magierherde der Varden) meint, sie würde sich darum kümmern, und dann steht auch schon ein Bote vor der Tür: Könich Orrin wünsche Frollein Nessi zu sehen.

In der Ratskammer gibt es unschöne Neuigkeiten: Offensichtlich hat Gabelbiegix mittels Magie () die Spione der Varden getäuscht, so dass sie dachten, die Truppen würden noch immer gemütlich bei Gil'ead herumsitzen und mit ihren Barbiepferden spielen.

Stattdessen sind sowohl die Truppen als auch Garnelix auf dem Weg nach Surda, um da endlich mal zu zeigen, wer hier die Lederhosen anhat.

Ooops.

Man beschließt, dass die Varden und die Zwerge dann mal in Alarmbereitschaft versetzt werden sollen.

Oh, und obwohl sein Königreich und damit er selbst auch demnächst von einer Hunderttausendschaft von Soldaten niedergewalzt werden wird nimmt sich Orrin (grade habe ich Otto geschrieben) die Zeit, darüber in Empörung auszubrechen, dass die Varden den Markt mit Spitze überschwemmt hätten und seine Weber sich beschweren würden.

Kann ich voll verstehen. Tod, Verderben und das Ende von Königreichen auf der einen Seite, Einkommenseinbußen der Spitzenweber auf der anderen Seite ... beides ungeheuer wichtig.



So. Mehr ist heute nicht. Mein Großonkel ist (geplant) im Krankenhaus, meine Großtante ist deswegen furchtbar aufgeregt und meine Mutter ist in Paris. Ich muss also ein wenig Nanny spielen, sorry.

Bis Montag. :-)

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