Mittwoch, 7. Oktober 2009

Eragon #2 – Teil 2

XXVI – Aus ferner Vergangenheit
Eragorn schläft, bekommt neue Klamotten für den Heldenhintern und wird von der Elfenkönigin (Aryas Mutter, ne?) unter dem Siegel der Verschwiegenheit auf eine geheime Lichtung geführt, wo – *gasp* – ein riesiger goldener Drache herumfliegt.
Er fand zwei rostfarbene Wämser mit fingerhutgrünen Borten, milchfarbene Beinlinge und drei Paar Strümpfe, die sich in seinen Händen weich wie Wasser anfühlten.



XXVII – Überzeugungsarbeit
Roran ist ob des Verlusts seiner Katrina untröstlich und will sie einerseits sofort verfolgen, andererseits aber Carvahall nicht im Stich lassen, weil er ja der Einzige ist, der das Dorf gegen die Soldaten verteidigen kann, jaja. Deswegen beschließt er, das Dorf samt Bewohner einfach einzupacken und mitzunehmen nach Surda.
Das Dorf meint, es würde die Sache mal andenken.
Ein Weinkrampf ergriff ihn und schüttelte ihn so heftig, bis er nur noch denken konnte, wie grausam und böse die Welt doch war.


'Ich muss nachdenken', ermahnte er sich. [...] Sein Nacken und seine Schultern bebten, so sehr strengte es ihn an.



XXVIII – Eine Ansprache und ihre Folgen
Roran hat Aua an der Schulter, weil der eine Zickzack die bei der Entführung der schönen Katrina schon mal probegekostet hat. *beiss* Der Rest des Dorfes rüstet zum Aufbruch, weil Roran so wahnsinnig charismatisch und viel cleverer als alle zusammen ist.
Nun begriff er, wie es ihm gelungen war, die Dorfbewohner auf seine Seite zu ziehen. Er bleckte die Zähne. 'Ich kann diese Aura einsetzen, um meine Ziele zu erreichen. Ich werde sie einsetzen, um die Ra'zac zu vernichten.'



XXIX – Exodus
Das Dorf packt und Roran wird teilweise angemeckert, weil er das Ruhige Leben™ der Dorfbewohner so durcheinanderbringe, denn wenn alle paar Tage mordende Soldaten angreifen, dann ist das kalkulierbar und viel besser als, ja, weiß nicht, eine lustige Wanderung durch den Buckel in die Freiheit, Duh!
Trotzdem: Das Dorf beläd seine Esel, packt seine Schafe und macht sich mit Herrn Hammerfaust („Er mag diesen Namen.“) auf den Weg.
Danach allerdings – falls es ein Danach gab – würde er entweder für Quimbys Tod büßen oder Birgit umbringen müssen. Anders ließen sich solche Angelegenheiten nicht klären.




XXX – Auf den Felsen von Tel'Naeír
Eragorn trifft Oromis (Seramis?), einen Elfen und ebenfalls Drachenreiter, der sein Ausbilder und Meister sein wird und der ihm erst einmal beibringt, dass er seine Rückenschmerzen annehmen müsse, das sei so und ein Zen-Dings und siewissenschon. *fuchtel*
Anschließend machen sie Gümmnastik, mit Dehnen und Strecken und so; not making this up. Danach gibt es Geschichtchen über Jung-Brom und Saphira scharwenzelt um den goldenen Drachen herum.
„Ich nehme den Schmerz an, zum Wohle aller Menschen, die unter Galbatorix' grausamer Herrschaft leiden müssen.“




XXXI – Das geheime Leben der Ameisen
Eragorn bekommt spitze Ohren, wird immer weniger beebispeckig und rasiert sich jetzt, ganz Mann, mit Magie, nachdem er sich mit dem elfischen Rasiermesser fast enthauptet hat, danach gibt es mehr Gymnastik mit Seramis und bei einem gemeinsamen Bad im Fluss stellen wir fest, dass Elfen auch im Schritt unbehaart sind und fragen uns unwillkürlich, ob wir das denn überhaupt wissen wollten. Im Anschluss daran verbindet Held Eragorn seinen Geist mit Ameisen und Seramis erkennt, dass Eragorn das Kind bei den Varden damals nicht gesegnet sondern verflucht hat: es wird dem Unheil nicht entgehen sondern das Unheil anderer Menschen an deren Statt ertragen.
Einmal mit Profis, echt jetzt!


XXXII – Unter dem Menoa-Baum
Arya führt Eragorn durch die Elfenstadt, stellt ihm die Schmiedin vor, die Zar'roc geschmiedet hat und erzählt ihm Geschichten über Bäume. Na. Ich schätze mal, bei Elfens kann man einfach kein Oktoberfest erwarten, ne?


XXXIII – Ein Gewirr von Widrigkeiten
Nasuada, mit ihren Varden in Surda angekommen, schlägt sich mit dem halbverrückten König Orrin und und Hühnerdiebstählen herum. Man kann nachvollziehen, dass sie mit der Gesamtsituation nicht unbedingt zufrieden ist würde ich sagen.


XXXIV – Am seidenen Faden
Nasuada verdirbt sich ihr letztes gutes Kleid und fällt in eine tiefe Lebenskrise, weil sie als Vardenanführerin ja nur ernst genommen wird, wenn sie hübsche Kleider trägt. Immerhin bringt sie das auf die Idee, Trianna (die Eragorn-Anboingerin) zu engagieren, auf dass diese per Magie Spitze herstellt, die dann teuer verkauft werden kann, so dass die hungernden Varden genug zu essen hätten.
Nachdem Magie ja schon früher immer alles gelöst hat bin ich überrascht, dass das jetzt als so ein Geniestreich verkauft wird, hnngh.


XXXV – Elva
Der von Eragorn gesegnete Säugling ist auf einmal vier Jahre alt, kann schon sprechen und will dieses mit Nasuada tun. Sie teilt ihr mit, dass sie das Leid aller spürt und weil sie ihnen helfen muss, musste sie schnell wachsen, denn als Säugling könne man ja nicht so viel gegen das Leid der Welt tun, da ist man doch ein wenig gehandycappt, ne, mit Fläschchen bekommen und dann sind da Windeln, die gewechselt werden müssen, ihr versteht?
Das Kind, Elva, hat übrigens purpurne Augen, wie jede anständige, magische Mary Sue; so muss das sein.


XXXVI – Heimsuchung
Es windet in der Elfenbaumstadt und als Eragorn die Fensterläden schließen will, überfällt ihn gar gewaltig großes Rückenaua, so gewaltig, dass er gar bewusstlos wird, was die Quote dieses Buches der des letzten so langsam angleicht. Saphira steckt, besorgt, den Kopf durch einen engen Türsturz und steckt fest, was furchtbar lustig ist.

Ahahahahaha ... ja.


XXXVII – Warum kämpfst Du?
Am nächsten Tag übt unser haariger Held mit Seramis Schwertkampf und mittendrin überfällt ihn wieder ein garstiger Anfall von Rückenschmerz und Ohnmacht. Um sich abzulenken, nachdem er wieder erwacht ist, meditiert er mal wieder über Ameisen. Danach gibt's Essen, sehr wichtig, und als Nachtisch phülosofische Gwspräche über Weisheit, Entschlossenheit und Logik.


XXXVIII – Im Garten der schwarzen Blume
Eragorn bekommt weitere Lektionen über Magie.
Eragorn wird von Arya durch die Gärten der Elfenstadt geführt.
Eragorn bekommt Besuch von einem stockbesoffenen Orik, der von der Omnipräsenz der Elfen schwer angenervt ist.


XXXIX – Die Natur des Bösen
Eragorn übt Schwertkampf und hat Rückenschmerzen und meditiert über Ameisen und hält Gespräche über Moral und Ethik mit Seramis. Außerdem klärt der weise Elfenonkel grade mal, dass die Zwillinge die Verräter waren und der ganze Angriff eigentlich nur dazu dienen sollte, den strahlenden Eragorn und Saphira lebend gefangen zu nehmen. Dann wird noch geklärt, dass die Zickzack wirklich, also wirklich böse sind, falls wird das bis dato noch nicht mitbekommen haben sollten.


XL – Ein perfektes Wunschbild
Eragorn soll per Magie ein hübses Bildli auf eine Tafel malen. Arya kommt vorbei, er magiert, wie könnte es anders sein, ein Bild von ihr auf die Tafel und erregt dadurch sowohl Seramis' als auch Aryas Zorn, weil Elfen, zwar angeblich uralt und abgeklärt und bla, dann doch zickig und launisch sind wie eine Frau mitten in den Wechseljahren.
Orin erklärt unserem geknickten Hälmchen dann, dass er einfach noch danz tlein und das eben ein Problem sei, das isso, täte ihm ja selbst leid, aber waswillmanmachen.


XLI – Martyrium
Eragorn versucht, sich bei Arya zu entschuldigen, aber die weicht ihm offenbar aus, so dass er sich verstimmt und noch geknickter nun stattdessen mit Feuereifer auf seine Studien stürzt. Er schwertkampft auch wieder mit Vrael, dem Elfen, der ihn nicht ausstehen kann, und lernt, dass man die Worte der alten Sprache gar nicht aussprechen muss, um Magie zu wirken, nein, es genügt, wenn man sie denkt.

Potzblitz!

11 Kommentare:

Halefa hat gesagt…

An die Stelle mit dem Baden kann ich mich nicht erinnern. Verdrängt?

FrauKatz hat gesagt…

Weise. In meiner Vorstellung sind die Elfen jetzt eher Metatron-mäßig, was auch den Mangel an Kindern erklären würde. :ugly:

Anonym hat gesagt…

Non verbal spells. W00t!

Zikädsche hat gesagt…

Wie jetzt, er hat spitze Ohren? Wo hatter denn die her?

Und wieso Ameisen?

FrauKatz hat gesagt…

Die spitzen Ohren sind noch aus dem ersten Teil; da wird erklärt, dass Drachenreiter mit der Zeit immer elfischer werden, inklusive spitzer Ohren, wahrscheinlich durch das magische Ionenfeld ihrer Drachen.

Erinnerst Du Dich? :zahn:


Und wieso Ameisen?
Das frage ich mich auch. :rotauge: Warum auch immer, die Sache mit ihnen wird jedenfalls konsequent durchgezogen.

Silph hat gesagt…

Ameisen sind organisiert, und da was zu lernen, kann ja nicht schaden?

Wahrscheinlich hätte er statt der Elfe einen Baum malen sollen. Oder einen Wasserfall. Oder was Elfen da halt so normalerweise malen.
Und wieso wird da Saphira eigentlich nicht eifersüchtig?

Zikädsche hat gesagt…

Arsch abgehoben, die ganze Kiste. (Soll heißen "arg abgehoben".)

Anonym hat gesagt…

Saphira turtelt mit dem goldenen Drachen? :suspekt:

schildmehdchen hat gesagt…

Am schönsten finde ich persönlich ja das Zitat, wie arg ihn das Nachdenken anstrengt. *g*

Anonym hat gesagt…

Entschuldigung, aber der fiese Elf heißt Vanir. Vrael ist schon lange tot. Man kommt aber auch durcheinander bei den vielen Namen.

Cassandra hat gesagt…

ja das mit den namen ist wirklich anstrengend. komme beim lesen auch immer durcheinander. ich find es aber wundervoll, dass du die namen ständig änderst: seramis, gratinfix usw, herrlich...
nur, dass du statt Orik dauernd Orin schreibst verwirrt mich total, denn Orrin ist ja der König von Surda und Orik ist der Zwerg usw... sehr ungeschickt vom paolini gewählt die namen, da bin ich in den büchern pausenlos drüber gestolpert...