Mittwoch, 14. Oktober 2009

Eragon #2 – Teil 5

XLVIII – Land in Sicht
Hirte Roran und sein Dorf kommen in Teirm an.

[...]

Ja, mei, was soll ich machen? Mehr passiert halt echt nicht.



XLIX – Teirm
Hirte Roran und ein kleiner Teil seiner Herde schleicht sich nach Teirm (wie immer an unaufmerksamen Wachen vorbei), um eine Passage nach Surda und Lebensmittel zu besorgen.

In Teirm erfahren sie, dass Jeods Besitztümer versteigert werden, und beschließen, sein Riesenboot zu ersteigern, um das ganze Dorf nach Surda zu bringen. Roran, als Hammerfaust kein Mann, der sich an Auktionszeiten hält, schreitet gleich zur Tat und zu Jeod.



L – Jeod Langhachse
Jeod empfängt seine Gäste in der Bibliothek. Roran, der nun ständig unter dem Alias Hammerfaust reist, unterbreitet Jeod den Vorschlag, ihnen doch schon ein bisschen früher die ganzen Lebensmittel zu verkaufen, doch der muss bedauernd ablehnen: sein Besitz sei schon nicht mehr sein Besitz und so sei es ihm nicht möglich, irgendwas schon im Vorfeld zu veräußern.

„Ich kann zwar nichts für euch tun, aber ich kenne einige Leute in meinem Gewerbe, die euch vielleicht – vielleicht – weiterhelfen könnten.“


Roran erklärt es ihm ausführlich und Jeod erkennt sofort, dass man mit diesen Vorräten etliche Menschen sehr weit bringen kann. Roran bedauert auf einmal, dem Händler so viele Informationen gegeben zu haben, aber der zuckt nur mit den Schultern und empfiehlt seinen Gästen einen günstigen Händler.

... ich frage mich ja, wann die netten Menschen darauf kommen, dass sie in Brom einen gemeinsamen Bekannten haben.

Hachja, Jeremy. Irgendwann schreibe ich einen Anti-Eragon. Ohne Eragon. In dem sich Jeremy nochmal aus dem Ruhestand begibt, um Geranienbeetix so richtig in den Pöppes zu treten. Hachja. Das werde ich tun.

Ja. Jedenfalls. Um Jeod abzulenken startet Roran ein wenig Geplausche, was dazu führt, dass einer seiner dörflichen Begleiter sich verplappert und den Namen der Dorfweisen nennt: Gertrude.

Roran denkt sich, dass Jeod mit diesem Namen gewiss nichts anfangen kann doch, hoppala, unser bankrotter Schiffer bekommt auf einmal groooße Augen und krallt sich mit den Händen in die Armlehnen seines Sessels.

„Das kann dich nicht sein! [...] Roran ... Roran Garrowsson.“


Tja. Eiskalt erwischt, wa?



LI – Ein unerwarteter Verbündeter
Roran, unsere Hammerfaust, steht kurz davor, Jeod einfach KO zu schlagen, aber der zeigt überhaupt keine Angst vor den gezogenen Waffen und sowas verunsichert ja erst einmal, selbst Hammerfäuste.

Roran: „Hömma, woher ...?“
Jeod: „Na, weil Brom und Eragorn hier waren! Du siehst genauso aus wie Dein Cousin! Das gleiche entschlossene Kinn ohne Babyspeck, die gleichen harten, männlichen Augen!“
Roran: „Äh ... Eragorn war hier??“
Jeod: „Na klar! Und Saphira auch!“
Roran: „... bitte wer?“
Jeod: „Du weißt es nicht? Verarschst Du mich?“
Roran: „Ich weiß was nicht?“
Jeod: „Oh. Ich würde sagen, wir müssen reden.“

Roran erzählt, was so in Carvahall passiert ist und warum er sich das Dorf in Brotzeitpapier einpacken und mitnehmen musste.

Dann erzählt Jeod, dass Eragorn das größte lebende Wunder Analgesias ist, Drachenreiter, blabla, Brom, Imperium, Zickzack, yaddahyaddah, Jeod ein Agent der Varden ... basically erzählt er den ersten Band quasi nochmal schnell nach, damit Roran informiert ist.

Der will sofort zum Helgrind, wo sich die Zickzack mit Katrina verstecken, aufbrechen, doch Jeod meint, das sei doch blanker Fels und so als normaler Mensch käme man da nicht hoch, die Zickzack hätten schließlich Flugrösser.

Roran, der immer noch der Meinung ist, dass Eragorn Schuld an Garrows Tod ist, beschließt daraufhin, dass ihm dann eben sein sauberer Cousin mit seinem Drachen, der ja wohl auch fliegen kann, dabei helfen wird, den Helgrind zu erstürmen. Basta.

Jeod erzählt dann noch ein bisschen.

So erzählte Jeod von Broms Tod, von Murtagh, Morzans Sohn, von der Gefangennahme und Flucht in Gil'ead, von der hochdramatischen Rettung einer Elfe, von Urgals und Zwergen und einer großen Schlacht an einem Ort namens Farthen Dur, wo Eragon einen Schatten besiegte.


Mir stellt sich da ganz spontan die Frage, woher Jeod das alles so detailliert weiß.

Anyhoodledoo, nachdem Jeod schon lange weiß, dass seine Identität als Vardenfreund bekannt ist und er zusehen musste, wie er langsam aus dem Geschäft gedrängt wird, hat er die Nase voll und will fliehen. Und er hat auch schon einen Plan: sie werden alle zusammen einfach die Drachenschwinge, das feinste Schiff der imperialen Flotte, stehlen und nach Surda segeln.

Jeod Sparrow, ick hör' Dir trapsen, wa?



LII – Flucht
Roran, die Elitedörfler, Jeod und ein paar seiner Seemannsbekannten schleichen sich des Nachts auf das große Schiff und kapern es mühelos. Duh. Wie ich schon sagte, ein paar entschlossene Putzfrauen und in Analgesia würde mal richtig durchgefegt.

Sie machen klar Schiff und als die Wachen auf den Stadtmauern den der Küste zustrebenden Menschenstrom des Restdorfes erblicken, feuern Roran und Jeod die Geschütze des Schiffes auf die Hafenanlage ab. Das ergibt eine ganz nette Verwirrung und das restliche Dorf wird derweil an Bord geholt. Dann geht's auch gleich, immer an der Küste entlang, los Richtung Surda, hurra!

Am nächsten Tag werden sie von einem Zickzack entdeckt, der sich aber nicht übers Wasser traut. Da guck. Einer von Rorans Männern feuert einen Pfeil auf das Flugross ab und trifft sogar. Ja wheee!

Trotzdem ist die ganze Sache ein bisschen blöd, denn wenn die Zickzack wissen, wo das Schiff ist, dann weiß es Golliwox auch.

Auf dem Achterdeck wurde es still, als die Menschen begriffen, was das bedeutete.

11 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Öh? Was bedeutet es? *kopfkratz*

FrauKatz hat gesagt…

Dass Galbatorix weiß, wo sie sind. :ugly:

Dann muss er nicht verzweifelt sich die Haare raufend im Kreis rennen und ganz Analgesia nach dem flüchtigen Dorf absuchen sondern kann seine kompetenten und intelligenten Truppen gezielt hinschicken.

*hust*

FrauKatz hat gesagt…

Nachtrag:
Wenn man sich die Karte ansieht, dann sollte eigentlich schon so klar sein, wo die bösen Aufständler sind.

Wann sie in Teirm waren, ist ja nun dank Feuerwerk und allgemeinem Bohey bekannt, wie schnell sein eigenes Schiff ist, wird Herr G. ja wohl noch wissen und von Teirm nach Surda gibt es nun auch nicht wirklich viele Alternativrouten.

So there. :nick:

Anonym hat gesagt…

Könntest Du die Karte den fleissigen Mitlesern zeigen? Am besten mit eingezeichneten Trampelpfaden der Helden. [/anspruchsvoll] So tappe ich geografisch in finsterer Nacht, und sehe OMG!Wüsten und Meere nebeneinander...

FrauKatz hat gesagt…

Karte geht. :-D
Alagaesia-Karte.


Teirm ist links an der Küste zu finden, ungefähr auf der Höhe des Schriftzuges „Haradrac Wüste“. Surda ist das österreichförmige Etwas unten linksisch, vor dem Gebirgegehügel.


Hier noch die
Karte mit Trampelpfaden
Rot ist der erste Band mit Brom (hach!) und Eragon.
Lila ist der Exodus der Varden nach Surda, soweit ich das sehe.
Dunkelblau dürfte Eragorn's Reise nach Ellesmeara zur Ausbildung zum Gott, äh, fertigen Drachenreiter sein.
Grün sollen Roran und sein Dorf sein würde ich vermuten. Da ist der Zielpunkt aber falsch, Teirm liegt ein wenig weiter unten.

Anonym hat gesagt…

Ah, danke! Die Reiseroute ist also der Marke "Warum einfach, wenn es auch seeeehr kompliziert geht".

Und die Wüste... über die lache ich immer noch. Schade, dass kein Maßstab abei der Karte angegeben ist, aber die hat wohl ein Anfänger gezeichnet. :vianne:

amanda james hat gesagt…

boah ey...und zum showdown at high noon treffen sich dann alle bei diesen komischen felsen inmitten der wüste :ugly:

Anonym hat gesagt…

@amanda: Aber sicher; Ausgehungert von den Strapazen der stundenlangen Reise dorthin, Eragon einer Ohnmacht nahe... jaja, da wird es ordentlich rund gehen, um den Felsen herum...

mohrchen hat gesagt…

Warum ruft diese Karte in mir die Assoziation "Aventurien, südlich von Havena" wach? *grin*

Silph hat gesagt…

Analgaesia... ich lese jedesmal Analgetika.

Anonym hat gesagt…

Habt ihr euch mal diese Inseln da im...Südwesten oder so angesehen? Eoam, Uden, Nia, Parlim...ich glaub, da hatte Paolini einfach keine Lust mehr, sich igrendwelche episch bedeutungsvollen Namen auszudenken. Oder ihm ist die ohnehin schon spärliche Fantasie vollends abhanden gekommen. 0.o