Montag, 12. Juli 2010

Der Neandertaler

Mea Culpa: ich habe das Kapitel am Freitag total verschwitzt (im wahrsten Sinne des Wortes, aber so genau wolltet ihr das wahrscheinlich gar nicht wissen).

Ich meine, ich kam zwischendrin ja schon immer mal nicht zum Schreiben, aber dann bin ich immer mit wedelnden Händen unter klagenden Lauten im Kreis gelaufen und habe „Ogottogott, ich schaffe es nicht!“ intoniert.

Aber so total vergessen – oi.

Das ist die Hitze. KatzFurt liegt am Fluss und wenn es heiß ist, ist es gleichzeitig auch noch unheimlich schwül. Man atmet nicht mehr, man trinkt. *erklär*

Deswegen hier ein interessanter Link für alle, die sich mit mir durch die Mammutjäger gelesen haben: Die Schönheit des Neandertalers

Schon interessant und es stimmt schon, zumindest bei mir, dass das Bild, das beim Stichwort Neandertaler automatisch in den Köpfen auftaucht, eher äffisch als mit-menschlich ist.

Mich fasziniert sowas ja immer.

2 Kommentare:

Silph hat gesagt…

Ich war letztes Jahr in besagtem Neandertal-Museum. Schönes Museum. Sehr schönes Tal. Da kann man bestimmt toll wandern.

Wüstenratte hat gesagt…

Ich hab die Doku über die Entsethung dieser Neandertaler-Rekonstruktion im Fernsehen gesehen. Klasse.

Und ich mochte Neandertaler schon immer. Das waren einfach rotzcoole Leute. Unglaublich robust (die haben Verletzungen überlebt, an denen ein zerbrechlicher Sapiens eingegangen wäre), perfekt an das herrschende Klima angepaßt, und sie beherrschten die Herstellung von Birkenteer. Dazu braucht man viel Geschick, Erfahrung, und Sprache, um das an die nächste Generation weiterzugeben.
Von wegen Zeichensprache und Grunzen. Pah.

Ich freue mich, daß sie letztens Neandertaler-Erbgut im modernen Menschen anchweisen konnten. So sind sie nicht völlig von der Erde verschwunden.
Und ich kann mich auf mein Neandertaler-Erbe berufen, wenn ich mal wieder Gelüste nach großen Mengen von Steaks habe. *g*