Freitag, 16. Juli 2010

Der Nova-Mann – X

Sodann schlappt MacRyder, getarnt als Elektronik-Techniker vierter Klasse Abel Klark, zum Ort der finst'ren Tat. Und während er so auf dem Gleitband dahingleitet macht uns der Autor mit der weichen Seite des Protagonisten bekannt. Bis man mit sonem Gleitband wo hinkommt dauert es ja eine Weile, da kann man die Zeit auch nutzen, ne?

MacRyder vermisst nämlich seinen guten alten Freund, den Hermaphroditen Shaeel. Da guck!

Aber bei alledem war er ein ausgezeichneter Kundschafter, und Hook [...] fühlte sich ohne ihn einsam.
Nein, das konnte nicht sein. Er, der überzeugte Einzelgänger der Galaxis, konnte unmöglich Sehnsucht nach der Gesellschaft eines anderen Lebewesens haben. Es war wohl nur so, daß Ryder Hook bei einem gefährlichen Unternehmen fachmännische Hilfe zu schätzen wußte.


Genau! Dem härtesten Badass seit Conan dem Terminator zu unterstellen, er hätte Gefühle, also nee, also sowas, also bitte! Wo kämen wir denn da hin?

Tsk!

Damit Karton seinen Spion wider Willen auch gut überwachen kann, bekam Hook ein Kehlkopfmikrophon eingepflanzt – und einen Lautsprecher ins Ohr gestopft. Da hat's wohl zum Einpflanzen nicht mehr gereicht. Die Kamera, „das Spionauge“ genannt, ist ein großer Knopf am Aufschlag seines limonengrünen(!) Overalls.

Overalls haben Aufschläge?

Am anderen Ende der Leitung sitzt Elva, ebenfalls eine Mal, und nörgelt Hook die Ohren voll. Kompetente Mitarbeiter sind auf Lahmacun wohl schwer zu finden deucht mir.

In aller Gemütsruhe kaufte Hook ein Plätzchen Stim-Gummi. [...] Elvas Gezeter knatterte gegen sein Trommelfell.
„Wagen sie es nicht, Ihre Kreditkarte zu benutzen, Hook! Sie ist nicht durch ein Konto gedeckt.“ [...]

Er bezahlte für das Stim-Gummi mit Metallmünzen und erntete einen argwöhnischen Blick von dem Mädchen, das die Ausgaberoboter kontrollierte.

„Nicht traurig sein, Süße“, riet er ihr im Weggehen. „Ich habe mit meiner Kreditkarte drei Ehefrauen zu unterhalten, und ich kann keine vierte brauchen.“

Dem Ladenmädchen blieb der Mund offenstehen, und Elvas Stimme gellte in sein Ohr: „Schwachkopf! Idiot! Terranischer Hanswurst!“


Ja, ich sehe schon, wir haben es hier mit Profis zu tun.

MacRyder ist nicht besorgt. Natürlich will Herr Karton ihn reinlegen, das ist ihm klar. Aber er ist immer noch Ryder Hook und sich sicher, dass Tentakel-Eddie es schon noch bereuen würde, sich mit Ryder Hook angelegt zu haben. Woll!

Sogar eine Waffe hatten sie ihm gegeben, da das offensichtlich im 101ten Jahrhundert zum guten Ton gehört wie Unterwäsche und Tentakel. So kommen wir immerhin in den Genuß der Hook'schen Vaterweisheit:

„Junge, wenn du einmal erwachsen bist und eine Waffe bei dir trägst, sorge dafür, daß du damit auch umzugehen verstehst, halte sie sauber und sieh zu, daß du, solltest du sie einmal benutzen müssen, den anderen Kerl zuerst triffst. Willst du dir das merken?“

Hook hatte es sich gemerkt. Es war ein weiser Rat.


Das ... erklärt zumindest einiges. Hüstel.

Außerdem erfahren wir (wie lange braucht dieses Gleitband eigentlich noch, bis es MacRyder ans Ziel gebracht hat? :uhrguck-Opa:), dass Hook möglichst lasterlos lebt, kaum trinkt und auch kein Stim-Gummi kaut. Obwohl er natürlich könnte, ne?

Allerdings gestattete es ihm sein umgewandelter Metabolismus, die meisten Leute unter den Tisch zu trinken, eine ganz eNacht lang zu singen, zu grölen und zu spielen, zu rauchen wie ein Schornstein, Stim-Gummi zu kauen, bis sich ihm die Haare kräuselten, dabei auf jedem Knie ein Mädchen zu halten und am Mrgen mit klarem Kopf hinauszugehen und die gerade anstehenden Probleme zu lösen.

So etwas brachte nur Ryder Hook fertig. Er bildete sich nichts darauf ein.


Aber drüber reden kann man ja mal. Rein informationshalber.

Gut, sind wir jetzt endlich da? Sind wir bald dahaa? Sind wir bald daaa? Papa Schlumpf, wie lange noch?

... ah. Nein, es dauert noch, denn Hook hat ein Museum entdeckt. Dem kann der tiefsinnige Feingeist nicht widerstehen. Elva im Ohr plärrt natürlich wieder los, aber wat willste machen, so auf die Entfernung, Fernwellenelektroschockreceiver haben sie Hookster wohl nicht eingepflanzt. Der Kerl ist ja eh schon ein wandelndes Ersatzteillager, da war wohl kein Platz mehr für.

Es folgt ein begeisternder (ich glaube, ich habe Schmerzen) Dialog zwischen Elva der Humorlosen und einen spritzig-witzigen Hook, der sich einfach nicht um die Anweisungen kümmert und lieber ein paar Stunden durchs Museum latscht. Sogar Karton, der sich einschaltet und meint, er hätte viel zu tun und Hook solle mal in die Puschen kommen, bringt unser Charmeur zum Schweigen, indem er das Spionauge auf ein Dinosaurier(sic!)-Skelett richtet und meint, der hätte damals auch viel zu tun gehabt und Karton würde in 200 Jahren genauso aussehen, haha!

Ich glaube, ich habe wirklich große Schmerzen und würde jetzt das Schokoladenangebot zumindest ernsthaft in Erwägung ziehen.

Endlich, endlich betritt Hook das GCC-Gebäude. Halleluja. Ich höre Engelschöre.
MacRyder stellt auf Spionmodus um, tut so, als kaue er Stim-Gummi, flörtet mit der Empfangsdame und schummelt sich hoch in den 60ten Stock.

Da guckt er erst mal in die Mündung einer Tonota, die ein Gorilla (kein echter, oder? In der Galaxis muss man ja mit allem rechnen, auch mit großen, bewaffneten Affen, nicht wahr? Ich bin verwirrt.) auf ihn richtet. Offensichtlich gilt das Ziel der Hook'schen Reise als Sicherheitsbereich.

Aber Hook hat natürlich einen Plan. Er fraternisiert mit dem Gorilla!

„[Ich muss] zum Zweiten Sekretär“, gab er Auskunft. „Sagt, sein Anschluß funktioniert nicht. Ich weiß nicht, wie die Büroleute das fertigbringen. Und dabei sind sie diejenigen, die die großen Gehälter kriegen.“


Also, das Erste, was Türsteher und Sicherheitsleute lernen ist doch, mißtrauisch zu werden, wenn jemand gar zu vertraulich tut, oder?
Naja. Vieles, das einst war, wurde vergessen. So vielleicht auch das. Wenn man die Menschheit irgendwie ins 101. Jahrhundert bringen muss, können solche wichtigen Erkenntnisse schon mal auf der Strecke bleiben.

Hook schlendert weiter. Der Typ am Empfang sieht ihn gar nicht mal richtig an, weil seine Aufmerksamkeit auf den kleinen Fernsehapparat(!) gerichtet ist, den er heimlich reingeschmuggelt hat.

Ja, mal wieder haben wir es mit Profis und deren erstklassiger technischer Ausrüstung zu tun, ich sehe schon.

So schummelt sich MacRyder ins Büro des Zweiten Sekretärs und beginnt, unter den irritierten Augen einer Dame in tiefausgeschnittener Bluse am Anschluss des Computers (auch wieder so ein moderndes Zeug) rumzufummeln.
Dann öffnet sich die Tür und ein Krif-Mann kommt rein. Weil die Galaxie wenig mehr bietet als Mals, Terraner, Tentakeldinge und Krif-Männer, zumindest kann man sich des Eindrucks nicht so ganz erwehren.

Dieser Krif-Mann trägt eine limonengrüne Jacke und eine purpurfarbene Hose und ist schlecht gelaunt. Ob wegen der Kleidung oder aufgrund der allgemeinen Schlechtgelauntheit, die seiner Rasse wohl zu eigen ist, wird nicht näher erläutert.

Er kommt sogar recht schnell darauf, dass eigentlich niemand den Service gerufen hat, um ein vor einer Minute noch funktionierendes Terminal zu reparieren. Wir haben es offensichtlich mit einem Lahmacuner Einstein zu tun.

Es kommt zum Handgemenge und schon bald ist der Krif-Mann außer Gefecht gesetzt.

Hook drehte sich zu dem Mädchen um und sagte „Bleiben Sie ganz ruhig, Tayniss ...“

Er erstarrte.


Jopp. Die Tayniss hat nämlich, wie erstaunlich, nicht einfach nur dagestanden und typisch weiblich gekreischt und die Hände vor der Brust verkrampft, wie man das halt so macht, wenn man zwei X-Chromosomen zu jonglieren hat, nö, die hat einfach aus ihrem Handtäschchen eine putzige Waffe namens „Bauchaufschlitzer“ (sic. Ich schwöre) gezogen und die, offensichtlich instinktiv, auf Hooks Unterleib gerichtet.

Tayniss Gertrud drückte ab.


... Gertrud? Ernsthaft?

14 Kommentare:

Alcarinque hat gesagt…

Moment, habe ich das bisher falsch verstanden, was sind die Lahmacuner denn eigentlich? Ich dachte schon auch Menschen?
Wieso wird unser Held der vermutlich schon dreimal die ganze Galaxis bereist hat, und überall heimisch und willkommen ist, als Terraner bezeichnet?

Und wieso haben sie Dinosaurier auf einem fremden Planeten?

Und wieso... äh nein, auf die Technik gehe ich nun besser nicht ein, die ist bei Büchern aus der Zeit immer sehr amüsant, genauso wie man sich dann auch mal über die Technik unserer SciFis amüsieren wird, die uns im Moment relativ glaubhaft erscheint...

Vinni hat gesagt…

Schmerzen... große Schmerzen *jaul* Das ist so schlecht...

Aber immerhin wissen wir, daß die Farbe des Sommers limonengrün ist :ugly:

Silas hat gesagt…

*Mit Schokolade rumwedel* *Schweizerschoggi vor Nase halt*
Das Angebot steht noch *lächel*

Ich bin im Moment auch dran, alte Kinder/Jugendbücher wieder zu lesen. Und ja, manchmal sind da auch Dinge dabei... da frag ich mich.. und doch... damals hab ich sie geliebt und konnte nicht genug davon kriegen. ^_^

Liebe Grüsse
Silas

Rabenfeder hat gesagt…

>>Aber immerhin wissen wir, daß die Farbe des Sommers limonengrün ist :ugly:<<

Und das, wo wir doch gar nicht wissen, was für eine Farbe die Limonen auf Lahmacun haben. ;)

>>Nein, das konnte nicht sein. Er, der überzeugte Einzelgänger der Galaxis, konnte unmöglich Sehnsucht nach der Gesellschaft eines anderen Lebewesens haben. Es war wohl nur so, daß Ryder Hook bei einem gefährlichen Unternehmen fachmännische Hilfe zu schätzen wußte.<<

Jo, so denken Leute mit organischen Synapsen. Die müssen sich ihre Überlegungen offensichtlich mit dem Holzhammer ins Gedächtnis rufen.
Das ist nicht nur schlecht, das ist stilistisch ... unterirdisch.

>>In aller Gemütsruhe kaufte Hook ein Plätzchen Stim-Gummi.<<

*hüstel* Bin ich die Einzige, die bei "Gummi" in Verbindung mit "Stim" etwas nicht ganz Jugendfreies denkt?

Das ist so schlecht, ich könnte den ganzen Tag drüber lachen. :D

mohrchen hat gesagt…

Also ehrlich, die Idee mit dem Stimgummi find ich irgendwie cool -- Kautabak des 101. Jahrhunderts; die erste geile Idee in dem Buch!

--> Overalls haben Aufschläge? <--
Je nachdem, was du unter Overall und Aufschlag in dem Zusammenhang verstehst. Ich stelle mir da einen Blaumann in Limonengrün vor. *grin* Etwa sowas:
http://stats.netzlogbuch.de/sixcms/media.php/59/blaumann_klein.jpg
Unter dem Aufschlag würde ich dann den Kragen verstehen.

Korrigiere mich bitte jemand, wenn ich gerade Mist verzapfe. *ugly*

--> „Wagen sie es nicht, Ihre Kreditkarte zu benutzen, Hook! Sie ist nicht durch ein Konto gedeckt.“ <--
Warum zum Teufel haben sie ihm dann eine mitgegeben?

--> Dem Ladenmädchen blieb der Mund offenstehen, und Elvas Stimme gellte in sein Ohr: „Schwachkopf! Idiot! Terranischer Hanswurst!“ <--
Mal ehrlich, der Schwachkopf ist am Mikrofonende der Leitung. Wie soll er denn sonst erklären, warum er nicht mit Kreditkarte bezahlt? Immerhin haben sie ihm das Dingens ungedeckt gegeben, oder? Deppen!

Zumindestens in einem ist der Autor konsequent: Die Charaktere in diesem Buch sind alle gleich bescheuert, da sticht keiner aus der Menge.

--> „Junge, wenn du einmal erwachsen bist und eine Waffe bei dir trägst, sorge dafür, daß du damit auch umzugehen verstehst, halte sie sauber und sieh zu, daß du, solltest du sie einmal benutzen müssen, den anderen Kerl zuerst triffst. Willst du dir das merken?“ <--
OK, aus welchem Western hat er denn das geklaut?

--> eine ganz eNacht <--
Durch unsere heutige Zeit (E-Mail, iPod etc.) hatte ich überlegt, was denn wohl eine eNacht ist. *ugly* Netter Tippfehler, Vianne! *grin*

--> Hook schlendert weiter. Der Typ am Empfang sieht ihn gar nicht mal richtig an, weil seine Aufmerksamkeit auf den kleinen Fernsehapparat(!) gerichtet ist, den er heimlich reingeschmuggelt hat. <--
Hä? Sorry, aber was? Ist der kleine Bildschirm nun geheim hineingeschmuggelt worden, oder wurde er entdeckt und der Wachmann staunt, tut aber nichts, obwohl das Teil nicht mitgeführt werden darf? Das geht aus dem Satz nicht so ganz hervor, Vianne.

--> Dieser Krif-Mann trägt eine limonengrüne Jacke und eine purpurfarbene Hose und ist schlecht gelaunt. <--
Brainbleach! Bitte! Eine GROßE Dose! SCHNELL! *ugly*

--> die hat einfach aus ihrem Handtäschchen eine putzige Waffe namens „Bauchaufschlitzer“ (sic. Ich schwöre) gezogen und die, offensichtlich instinktiv, auf Hooks Unterleib gerichtet. <--
Cool! Der erste Charakter mit HIRN! Gertrude! *rofl*

@ Alca:
--> Wieso wird unser Held der vermutlich schon dreimal die ganze Galaxis bereist hat, und überall heimisch und willkommen ist, als Terraner bezeichnet? <--
Wahrscheinlich, weil er von Terra kommt, hm? ;-) Zwei Beine, zwei Arme, ein Kopf bedeutet nicht zwangsläufig, dass man wie ein Mensch aussieht. *ugly* Vielleicht haben die ein hübsches Blau als Hautfarbe.

Ach noch was:
--> Allerdings gestattete es ihm sein umgewandelter Metabolismus, die meisten Leute unter den Tisch zu trinken, eine ganz eNacht lang zu singen, zu grölen und zu spielen, zu rauchen wie ein Schornstein, Stim-Gummi zu kauen, bis sich ihm die Haare kräuselten, dabei auf jedem Knie ein Mädchen zu halten und am Mrgen mit klarem Kopf hinauszugehen und die gerade anstehenden Probleme zu lösen.

So etwas brachte nur Ryder Hook fertig. Er bildete sich nichts darauf ein. <--
Braucht er auch nicht. Solche Leute hatte ich auch im Abi-Jahrgang. *ugly*

Milui hat gesagt…

Ich verstehe die Handlung dieses Buches nicht.

Silph hat gesagt…

Natürlich heißt sie Gertrud. Alternativ hätte sie auch Heidi heißen können. Sie ist eine gut gebaute, tief ausgeschnittene Sekretärin, die nicht herumkreischt, sondern selbst zur Waffe greift. Wahrscheinlich trägt sie eine streng geschnittene Sekretärinnenuniform (um den Ausschnitt drumrum jedenfalls), und hat die blonden Haare nach hinten geflochten. Solche Sekretärinnen haben immer deutsche Namen. Das ist genetisch. ;)

Siliel hat gesagt…

Aua. Ich behaupte mal, jeder, der nur halbwegs bei verstand ist, könnte ein besseres Buch schreiben.
Wie gesagt: Aua.

>„Nicht traurig sein, Süße“, riet er ihr im Weggehen. „Ich habe mit meiner Kreditkarte drei Ehefrauen zu unterhalten, und ich kann keine vierte brauchen.“<
Willkommen bei: Wie macht man sich Feinde!

>„Junge, wenn du einmal erwachsen bist und eine Waffe bei dir trägst, sorge dafür, daß du damit auch umzugehen verstehst, halte sie sauber und sieh zu, daß du, solltest du sie einmal benutzen müssen, den anderen Kerl zuerst triffst. Willst du dir das merken?“<
Hmm. Flüssig. Überflüssig. Wenn man eine Waffe in der Hand hält, ist es selbstverständlich, dass man damit umgehen kann! Und dass das Ding nicht vollkommen dreckig ist, das versteht sich auch von selbst. Maaaaaaann.

So. Dann geht Hook also wegen tiefsinnigem Feingeist in ein Museum.
Hat der gute jetzt Gefühle oder nicht? Oder nur, wenn er will? Oder hat er sie und will sie nur manchmal nicht wahrhaben?

Zum guten Schluss mein Lieblingscharakter bisher: Das Dinosaurier-Skelett. Das hat noch nichts dummes angestellt. So.

SusiB hat gesagt…

Dieser Krif-Mann trägt eine limonengrüne Jacke und eine purpurfarbene Hose und ist schlecht gelaunt.

Yup. Da wäre ich auch übellaunig.

Was ist übrigens dieses Stim-Gummi? So was wie ein galaktischer Haschkeks?

mohrchen hat gesagt…

Ich vermute, ein Stimgummi ist ein Kaugummi mit Rauschgift; bei dem Namen würde ich beigemischte Amphetamine vermuten.

Neyasha hat gesagt…

--> Aber er ist immer noch Ryder Hook und sich sicher, dass Tentakel-Eddie es schon noch bereuen würde, sich mit Ryder Hook angelegt zu haben. <--
Ich denke, wir bereuen es auch alle, uns mit Ryder Hook angelegt zu haben. Und besonders bereut es vermutlich FrauKatz. *mitleidig anblick*
Aber es ist schon mehr als die Hälfte geschafft, oder?
ODER? *fleh*

FrauKatz hat gesagt…

@Alca
Es wird nicht explizit gesagt, der Großteil wird aber menschlich sein. Mit dem üblichen Anteil eingewanderter Nichtmenschen, damit es exotisch-kosmopolitisch genug wirkt. :-p

Ja, normalerweise würde ich mit der Technik auch nachsichtiger umgehen. :-D Aber ich finde es einfach so völlig gaga, die Handlung dann gleich ins 101.(!!!) Jahrhundert zu legen! Ein paar hundert oder meinetwegen tausend Jahre hätten es doch auch getan.


@Silas
Ja, so in etwa. :-D Ich stöhne beim Lesen schon regelmäßig ein „Ogottogott!“ vor mich hin, aber wenn ich mich gleichzeitig daran erinnere, mit welcher juvenilen Ernsthaftigkeit ich das damals gelesen habe ... *kicher*


@mohrchen
Ich dachte, das Setting sei allgemein bekannt genug: Der Held/Bösewicht, der sich Irgendwo® reinschmuggeln will und das auch schafft, weil der Sicherheitsbeauftragte vom Football-/Baseball-/Sonstwas-Spiel abgelenkt ist, das auf einem kleinen, tragbaren Minifernseher läuft, den er heimlich unter dem Tisch laufen hat.

In den 80ern und teilweise noch 90ern kam doch kein Actionfilm ohne genau diese Szene aus. :ugly:


@Milui
Hook, der halbgare Supermann, wird wegen durch den Weltraum fliegender Partikel gezwungen, auf einem Planeten zu landen und den aufzumischen.
Ganz einfach. :ugly:

@SusiB
Was ist übrigens dieses Stim-Gummi? So was wie ein galaktischer Haschkeks?
Ja, so habe ich das auch verstanden. Kaugummi, der aufputscht und süchtig macht. :nick:
Deswegen kaut MacRyder auch keinen sondern tut nur so, jahaaa.


@Neyasha
Das Buch hat 13 Kapitel. Das hier war Nummer 10. Das Ende ist nahe! :ugly:

DieJo hat gesagt…

Wie jetzt? Das Buch ist bald zuende? Aber es ist doch noch gar nix passiert - irgendwie... das ganze kommt mir eher vor wie eine seeehr lange Einleitung.

Silph hat gesagt…

Ich bereus nicht, für das Buch gestimmt zu haben. Ich finds lustig. :)