Dienstag, 27. Juli 2010

Der Nova-Mann – XIII

Für diejenigen, die während der Hook-Verkatzung regelmäßig den Kopf gegen diverse Einrichtungsgegenstände dengelten, ist das ein gutes Kapitel: das letzte.

Für die, denen Hooks phantastische *hust* Abenteuer stundenlange Lachkrämpfe und eine Ahnung über die Absurdität des Universums bescherten, habe ich eine schlechte Nachricht: das ist das letzte Kapitel.

Aber 's gibt (angedeuteten) Sehks. Das sollte uns alle einen und mit der Situation versöhnen.

Der Boden raste auf ihn zu, der Wind pfiff an ihm vorbei, blähte seine Hosen auf und zerzauste sein Haar.


„Der Wind“, huh?

Doch MacRyder wäre schließlich nicht MacRyder, wenn er nicht schon einen Plan hätte. Haha, Hoho!
Er kloppt Nelly erst mal ordentlich gegens Kinn, um ihn aufzuwecken (was sich natürlich grundlegend von den Kloppern unterscheidet, die Ryder Hook ihm bislang verpasste, um ihn ohnmächtig zu halten,) und klettert ihm dann auf die Schultern.

Nelly, Super-Projektmann, kommt so langsam wieder zu sich. Hook hilft ihm ein bisschen dabei, die Situation auch gleich richtig einzuschätzen:

„Nellinger!“ brüllte Hook. „Projektmann! Du wirst gleich unten aufschlagen!“


Nelly, nun im Bilde, sieht den Boden näherkommen und fühlt keinerlei Bedürfnisse, ihn zu küssen. Also versucht er sich irgendwie abzustoßen und zeitgleich macht das Hook auf seinen Schultern auch und während es Nelly als Landungsuntersatz natürlich trotz Stahlskelett und Superkräften zerbröselt, kann MacRyder so die auf ihn wirkenden Kräfte abmildern und kullert nur noch ein bisschen durch die Botanik.

YAY! MacRyder saves the day!

Nachdem Nelly nun von uns gegangen ist, sickern auch die dazugehörigen Superkräfte aus MacRyder hinaus. Was ein bisseken ungünstig ist, schließlich steht da unten noch irgendwie der Typ herum (Typin können wir wohl ausschließen, ne?), der vorhin noch auf MacRyders Antigrav-Rucksack geschossen hat und der wohl den restlichen Sinkflug inklusive Nelly-Stunt so faszinierend fand, dass er vorläufig nicht mehr daran dachte, erneut zu feuern.

Aber jetzt dann! Show ist ja mittlerweile vorbei.

Ryder Hook hat aber auch dagegen ein Patentrezept. Während hinter ihm Steinmauern und Bäume im Bellen einer Martian Mega verblubbern – rennt er. Von dieser innovativen Strategie ist der anonyme Schießer offensichtlich so verblüfft, dass er glatt das Verfolgen vergisst. Und nachdem Hookster ein paar Straßen weiter die komischen Blicke der Leute auffallen, wirft er auch noch seinen zerschossenen Antigrav-Rucksack in die nächste Mülltonne und ist nun wieder völlig unauffällig.

Ryder Hook war in zuversichtlicher Stimmung. Jetzt ist es an der Zeit, sagte er zu sich selbst, zu Interstell-Ip und Manager Kaston zurückzukehren.


Deswegen nimmt unser Held jetzt Lautsprecher und Mikrophon wieder aus dem Umschlag, setzt es sich wieder ein und wird, natürlich, gleich von Eddy Karton vollgebrüllt, weil der ja die ganzen Stunden, die Hook dat Krams in einem Umschlag mit sich herumschleppte nichts besseres zu tun hatte, als sich selbst anzubrüllen. Joh.

Kurz und knapp erklärt MacRyder, dass er dann demnächst zurückkehren werde, dann nimmt er das Mikro/Lautsprecher-Gedöns grad wieder ab, um das Microhologramm mit den Wichtigen Daten® sicher in einem Schließfach des Satelliten-Postamts(sic!) zu verstauen. Danach wackelt er zum Abholflughafen.

Während des Fluges verschwanden die Schmerzen, die er im ganzen Körper gefühlt hatte, und als er wiederum dem planetaren Manager Jedgar Kaston gegenüberstand, hatte er seine gewohnte einhundertundeinprozentige Leistungsfähigkeit zurückgewonnen.


Wie schön! Noch schöner: dieses Mal steht (bzw. schwebt) Eddie Karton in persona vor ihm. Bislang gab's ja nur das Hologramm, aber jetzt steht (hovert) Herr Karton höchstpersönlichst vor unserem Helden.

Weil ... öhm ... weil Hook seinen Auftrag so wunderbar erledigt hat und Eddie jetzt zutraulich ist? Weil Hook sich so brav an die Anweisungen gehalten hat *röchelhustverschluck*, dass Eddie ihn jetzt für vertrauenswürdig hält? Weil Eddie in der Zwischenzeit vom ganzen ins-Mikro-brüllen hyperventilatorisch mit Sauerstoff unterversorgt ist und deswegen eine Zwille mit altem Kaugummi für ausreichende Sicherheitsvorkehrungen hält?



Man tauscht sich aus.

Karton: „Sie haben die Daten übermittelt. Wie fein!“
Hook: „Joh.“
Karton: „Jetzt können wir gegen GCC vorgehen. Das ist grandiöst.“
Hook: „Joh. Gibt's 'n Bonus?“
Karton: „Nö.“

Dann wird Pera hereingeführt! Wie entzückend, alle unsere Lieben wieder auf einem Haufen! Und ein Haufen Tentakel! Hinreißend!

MacRyder hingegen wird langsam mißtrauisch. Das geht alles zu einfach. Eddie Karton wird sich doch wohl ganz sicher nicht an die Abmachung halten, also wann kommt der Haken? (Oder der Tentakel. Same difference.)

„Sie sind ein sehr gefährlicher Mann, Ryder Hook“, stellte Kaston fest. „Ich kann es wirklich nicht zulassen, dass Sie nach eigenem Belieben frei in der Galaxis herumlaufen.“

Er schnippte mit einem Tentakel.


Er macht ... was? Schnippen? Mit einem ... Tentakel! Schnippen??



Karton will noch wissen, wie genau Hook das jetzt alles erledigt hätte, doch der tut cool und ist unauskunftsfreudig. Nachdem Karton ein vielbeschäftigter Mann ist (der zwischendrin die Zeit findet, stundenlang in ein Mikro zu brüllen, ne?) werden MacRyder und LaPerla schließlich ohne größeres Verhör abgeführt.

LaPerla denkt, jetzt werden sie freigelassen. Wo hat die eigentlich ihre weibliche Intuition gelassen? Hat man das im 101. Jahrhundert nicht mehr? MacRyder hingegen weiß genau, was Eddie so im Sinn (und den Tentakeln) hatte. Verderben dräut. *dramatische musik*

In einer weiß gefließten Zelle tritt Hook dann in Aktion.

Die vier Gorillas zogen ihre Waffen. Es waren Nichtmenschen aus der Spica-Gegend [...], zäh und skrupellos und schnell. Traurig für sie war nur, daß Ryder Hook beträchtlich zäher, skrupelloser und schneller war als sie.


Puh, und ich dachte schon, unser Heldenpärchen sei in Schwierigkeiten.

Machen wir es kurz: nachdem der Planet von imbezilen Gehirnkrapfen bewohnt wird, hat man Hook die Armwaffe nicht abgenommen sondern nur eine Klemme angebracht, die bewirken soll, dass die Waffe bei Auslösung den eigenen Träger auflöst. Den Weg zum „Ausgang“ hat Hook dazu genutzt, diese Klemme abzuknibbeln. Mit der Behauptung, er müsse nochmal aufs Klo(sic. Ich schwöre. Sic.), verwirrt er die Gorillas kurzzeitig und löst sie dann in Glitscheschleim auf.

LaPerla ist zuerst über dieses ungebührliche Verhalten ihres Love Interests empört, aber als sie dann begreift, dass sie selbst erschossen werden sollte, findet sie MacRyders Vorgehensweise dann doch ganz akzeptabel. Kommt halt immer auf die Zusatzinformationen an, ne?

Danach inhumiert Hook noch einen Wachmann und schon steht seiner und LaPerlas Flucht nichts mehr im Wege und sie laufen Seite an Seite in den Sonnenuntergang.
Schön!

Um die Zeit bis zur Ankunft des Porten ex Machina zu überbrücken schlägt Hook zwischendrin noch drei Polizisten nieder, klaut ihnen das Metallgeld und mietet sich mit LaPerla in einem Hotel ein. Nach unbestimmter Zeit kommt Herr Porten, Perlas Chef, dann auch an, Perla begrüßt ihn freudig auf dem Flughafen, während Hook noch schnell Goton Terlander [diesen Sicherheitsmenschen, der ihm jetzt schon mehrmals Ärger gemacht hatte] erschießt.

Daraufhin wird das mit der Abreise natürlich so ein bisschen hektisch, aber mei.

„Taynor Porten! Bringen Sie Ihre Leute von hier weg! Schnell!“

„Aber Sie sind nicht der Mann, mit dem ich ...“ begann Porten. [Anm. d. Red.: Natürlich hat sich Hook ein neues Gesicht gebastelt, ne?]

„Doch, er ist Ryder Hook“, fiel Pera ein. „Wer sonst könnte einen solchen Aufruhr stiften?“


Och. Wenn ich da an Jurassic Park denke ... Velociraptoren?

Es gibt dann noch ein ordentliches Gerenne, es wird wieder ein Wagen gekapert, wieder muss der Fahrer seine Kleidung „spenden“, tirili, tirila. Denn Hook muss ja erst zum Satelliten-Postamt um das wichtige Datenhologramm zu holen, ne? Das ging vorher nicht, denn sonst hätte man ja gleich abreisen können. Und das wäre doch viiieeel zu einfach.



Hier gibt es dann eine Ereignislücke und wir stoßen () erst später wieder zu unserem Helden.

Schließlich lief es auf folgendes hinaus, wie Hook erfuhr, während er auf einem bequemen Hotelbett lag und Champagner trank: Jedgar Kaston konnte seinen Coup gegen GCC noch erfolgreich durchführen, aber sich seines Sieges nicht lange freuen. Porten übernahm Kastons Interstell-Imp-Agentur und vereinnahmte damit gleichzeitig GCC.


Und weil alles well ist, das well endet, liegt Hook nicht alleine im kuscheligen Hotelbett sondern mit, NA ENDLICH!, LaPerla.

Hook lachte, rollte sich weg und packte sie, und hinterher hätte er [...] einen sehr guten Grund finden können, Pattens beizutreten.

Er tat es nicht.

Ryder Hook war ein Einzelgänger in diesem magischen, glänzenden, gnadenlosen Sternenstrudel.


THE END

28 Kommentare:

Antigone hat gesagt…

Das war so blöööd - mir fehlen einfach die Worte.

Liebe Fr. Katz, bitte tu uns sowas nie wieder an! *bettel*

lg, A.

Sakura hat gesagt…

Boah ist das schlääächt. So schläääächt.

>>einhundertundeinprozentige Leistungsfähigkeit<<

101% ? *ugly*
Und ich dachte bis jetzt immer, man könne nur hundert Prozent leisten. *ugly*

Alcarinque hat gesagt…

Och. Wenn ich da an Jurassic Park denke ... Velociraptoren?

*roflol*
Das Schnippen mit dem Tenktakel fand ich auch sehr gelungen. Insgesamt herrlich trashig.

Ich vermute das war damals einfach so der Stil für SciFi, bei DEM deutschen Klassiker Perry Rhodan würde es vermutlich auch nicht besser ausschauen. *g*

Jjaks hat gesagt…

es ist... vorbei...?
??????????
over, ende und aus?????????

ich glaub es wird mir fehlen.

oder...

öhm...

nööö, doch nicht :-)

jujuuuuu, auf zu marion!

ps: unglaublich, Ihr einsatz, FrauKatz!!!

Vinni hat gesagt…

Also eine gewisse grausige Faszination hatte es doch - und war eine erfrischende Abwechslung zu den historischen Weibchenromanen. Trotz der Dellen an Schreibtisch und Stirn bereue ich es nicht, dafür gestimmt zu haben. *g*

Großartig gemacht, FrauKatz und herzlichen Dank für die Mühen!

FrauKatz hat gesagt…

@Antigone
Achwatt. In guten wie in schlechten Zeiten, äh, Büchern. Das schweißt zusammen. :zahn:

@Sakura
Hook bringt eben das eine, entscheidene Prozent mehr! Pfeif auf Definitionen, nach denen 100% das Maximum ist! :-D

@Alca
Ja, ich denke auch nicht, dass der Autor da epochale Sci-Fi verfassen wollte. Eher einfach was Unterhaltsames, was die Miete zahlt. :nick:

@Jjaks
Dankeschön. :-D

@Vinni
Aber gerne doch. :-D

Natira hat gesagt…

schnipsende Tentakel ... *lachend auf dem Boden liegt*

"Es waren Nichtmenschen aus der Spica-Gegend [...], zäh und skrupellos und schnell. Traurig für sie war nur, daß Ryder Hook beträchtlich zäher, skrupelloser und schneller war als sie."

Das ist soooo grauenvoll!

"Eher einfach was Unterhaltsames, was die Miete zahlt..."
Ob der Autor wohl danach in eine erheblich kleinere Wohnung umziehen mußte?!

*seufz*
Es ist vorbei ... aber Ryder Hook hat überlebt *ugly*

Viele Grüße
Natira
*die dankbar ist, daß sie das
101. Jahrhundert und Ryder Hook nicht erleben wird*

Federfeuer hat gesagt…

Ich kann gar nicht sagen, WIE grauenhaft ich das fand. Oder doch? Moment, ich versuchs mal...
...
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Nein, geht nicht. Unmöglich. ARGH!!!! Höchstes Lob an dich, dass du das durchgestanden hast!!

DieJo hat gesagt…

Wer oder was ist denn bitte Pattens?

Und wieso liegt er plötzlich mit Perla im Bett? Ich dachte, er hätte kein Interesse an ihr? Is das jetz sowas wie eine Belohnung fürs Welt retten? *ist verwirrt*

mohrchen hat gesagt…

Auch von mir herzlichen Dank dafür, dass du diesen Stuss bis zum Ende ausgehalten hast. Wie unterhaltsam fandest du denn das Buch insgesamt?

Trin O'Chaos hat gesagt…

*klaubt die restlichen Wörter, die während der Kapitel nicht Suizid begangen haben, zusammen*
Arm. Das war sehr arm *ungläubig kopfschüttel*

@Sakura: Im 101. Jahrhundert kann man natürlich 101% leisten, jaja ...

Wir könnten ja als nächstes "Jurassic Park" lesen :)

mohrchen hat gesagt…

Verglichen mit den bisherigen Werken (abgesehen vielleicht vom gläsernen Tor) schneidet Jurassic Park geradezu phänomenal ab.

Siliel hat gesagt…

Also, das war das letzte Kapitel.
Spontan fällt mir ein: Eine Apokalypse am Ende hätte mir wesentlich besser gefallen!

Sonst... ich muss zugeben, dass dieses Buch nicht ganz unschuldig war, was meine Kopfschmerzen betrifft. Aber das kann ich verschmerzen.
Immerhin weiß ich jetzt, wie sarkastisch ich wirklich sein kann.

Und wie schlecht verlegte Bücher sein können. Un-glaub-lich.

Windmaus hat gesagt…

Liebe FrauKatz,
auch von mir ein herzliches Dankeschön für die Hook-Verkatzung. War amüsant - trotz Kopfschmerzen ^_^

Keks und Schoggi hinstell für das nächste Buch.

Grüsschen
Windmaus

Anonym hat gesagt…

Und was kommt jetzt?

A. Nym hat gesagt…

Es ist aus. *Augenreib*

Es ist aus!
Es ist aus!!
Es ist aus!!!

:manwe:

LadyLunatic hat gesagt…

Oh.
Mein.
Gott.
Schnippende Tentakeln.
Sinnlose Hetzjagden.
101 Prozent Leistung.
Der obligatorische End-Sehks.
...
...
...
Gibt's irgendwas auf der Liste der schlimmstmöglichen Klischees, das in diesem letzten Kapitel nicht noch einmal Revue passieren durfte?
Respekt, FrauKatz - den direkten Kontakt mit diesem...Werk zu überleben, ist 'ne wahre Leistung.
(Und es gibt tatsächlich noch drei Bände auf Vorrat? Meine Augen tränen beim bloßen Gedanken daran...)

Beri hat gesagt…

OMG, es hat ein Ende. Endlich. Was kommt denn jetzt dran? Ich meine eigentlich, dass da letztens eine Abstimmung war, aber ich find sie nicht mehr???

Vinni hat gesagt…

Menstruieren mit Marion, wenn ich mich nicht irre. Sprich, die Nebel von Avalon ;)

Jjaks hat gesagt…

MA-RI-ON! MA-RI-ON! MA-RI-ON!
...
äh...
...
sorry, is mir so rausgerutscht...

wobei, ein verKatztes Jurassic Park....?
das könnt schon auch schmecken...?!

Luna hat gesagt…

Dafür, dass der Hook ja so friedliebend ist, hat er ganz schön viele Leute umgebracht *kopfschüttel*

Ich weiß ja nicht, ob wir die Nebel wirklich lesen sollten, nach Ryder Hook ist das womöglich zu anspruchsvoll *g*

muemel hat gesagt…

Ende. Das – äh – kommt überraschend. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das Buch müsse noch länger sein. Soll mich aber nicht stören, sonst bräuchte ich demnächst noch nen neuen Tisch. Oder nen neuen Kopf, je nachdem.

Silph hat gesagt…

Das ist doch mal eine einfache, schnell verständliche Art, eine nicht existente Handlung zuende zu bringen. Keiner versteht gar nichts, Mission erfüllt.

Nur ein bißchen wenig Sex wars. ;)

Auf jeden Fall aber mal eine gute Abwechslung zu all den Weibchengeschichten. Danke fürs Lesen. :)

Anonym hat gesagt…

Eieiei.

Irgendwie fällt mir nicht mehr dazu ein. Außer *Kopfschüttel*.

Eieiei.

Zum Glück ist das vorbei.

Neyasha hat gesagt…

Ich muss gerade an HdR und die Berichte über die Regen-Nachtaufnahmen der Schlacht von Helms Klamm denken. Und an die T-Shirts "I survived Helms Klamm".

Also ich bin mir sicher, dieses Buch ist mit wochenlangen Dreharbeiten bei Nacht und Regen vergleichbar. Wir sollten auch T-Shirts drucken lassen: "I survived Ryder Hook"
*grins*

Anonym hat gesagt…

Ein Glück. Das war schon so doof, da war ja kaum noch was zu verkatzen über, das hat der Autor komplett selbst übernommen.
Ab jetzt bitte lieber wieder Östrogene als Testosteron

Wüstenratte hat gesagt…

Irgendwie kam mir das Ganze jetzt sehr... kompakt vor. Bei dem Volumen des Buches (wenn ich mich recht erinnere, ist das ja ziemlich dick) ist da doch dann recht wenig Handlung. Hm.
Supermann crashlandet auf Planet, entkommt den Behörden, erledigt einen (!) Auftrag für einen dubiosen Geschäftsmann, landet mit Blondine im Bett (James Bond läßt grüßen). Fertich.
Aber wahrscheinlich lags an Ryders Superkräften, daß das alles so einfach klingt. :ugly:

Ich befürchte nur, daß ich, um "Menstruieren mit Marion" zu überstehen, noch 3 Testosteron-Bücher selber lesen muß. Oder ein bißchen Killer-Spiele spielen.

Letztlich gefallen mir im Zweifelsfalle schlechte Trash-SciFi-Romane besser als Weibchenkram.
Und die "Nebel" habe ich damals sogar gelesen. *schüttel*
Na, bin mal gespannt. In der Verkatzung kanns nur besser werden. *g*

FrauKatz hat gesagt…

@DieJo
Pattens ist das Wirtschaftsunternehmen, für das LaPerla arbeitet. Wurde ganz am Anfang glaube ich mal erwähnt. handwedel*

Das Bett ist dann obligat, nachdem er die rote Unterwäsche gesehen hat. Das hatte man damals wohl so, in den 70ern. :zahn:


@mohrchen
Ein wenig spielten ja auch die Erinnerungen rein, wie ich die Bände als Frühteenager (oder noch früher?) mit glühenden Ohren inhaliert habe. :-D Mei, was war ich putzig. Und unkritisch.
Heute stöhnte ich schon einige Male „Mei-o-mei!“ vor mich hin, aber insgesamt war es „guter Trash“. :-D


@Windmaus
Keks! :-D Danke!


@WüRa
Die ersten vier Bände Ryder Hook sind in der deutschen Übersetzung (soweit ich weiß) nur in einer dicken Schwarte zusammengefasst erhältlich, jedenfalls habe ich sie bei der Beschaffungsrecherche nur so gefunden. Das eigentliche erste Buch hat aber nur ein paar Seiten. :-)

Theoretisch hätten wir also noch die restlichen drei Bände der Schwarte, falls uns mal langweilig werden sollte. :-D