Nachdem das mit dem Proviant nicht so geklappt hat wie beabsichtigt, beschließt unser Grüppchen, dass Saphira eine Weile für alle jagen solle. Dann erzählt Brom noch, dass alle Drachenreiter magisch begabt waren, das allerdings geheim hielten. Dass Eragorn so früh seine Magie entdeckt hat sei ziemlich ärgerlich, weil ja alle Drachenreiter jaaahrelang streng ausgebildet wurden, bevor sie auch nur magisch mal ihr Frühstücksei köpfen durften.
Achwatt, Eragorn ist einfach viel begabter als alle anderen vor ihm. :fuchtel:
Brom beschließt dann auch, dass man eben aus der Situation das Beste machen muss und er der Hoffnung der Menschheit, die neben ihm reitet, einfach so viel wie möglich beibringen wird.
Es folgt ein wenig Magietheorie.
Also.
Alles hängt von der alten Sprache ab. Die katalysiert und bewirkt alles. Und während man die alte Sprache spricht, kann man auch nicht lügen, jawohl. Und persönliche Namen zu kennen verleiht Macht. Besonders, wenn man den wahren Namen einer Person kennt, erlangt man Macht über sie.
Hm, ich könnte mal wieder Pinis Elfenwelt lesen.
Elfen kennen ihren Namen übrigens instinktiv, Menschen müssen ihn suchen („Wo war denn Deiner?" – „Unter dem Sofakissen.") oder einen Elfen finden, der ihn ihnen verrät.
Dann soll Eragon einen kleinen Kiesel magisch in die Luft erheben und so lange oben halten, wie's geht. Zuerst klappt es nicht, dann erspürt er eine unbekannte Kraft in sich, blabla, dann klappt's kurz, holdudilöh. Währenddessen glüht das Drachenreiterzeichen auf Eragons Hand hell auf und Brom beschließt, dass der Junge jetzt doch mal Handschuhe bräuchte. So ein leuchtender Gateway auf den Pfoten ist eindeutig zu auffällt.
Die Tage vergehen. Eragon lernt Wörter der alten Sprache, übt Magie und kämpft am Abend mit Holzschwertern gegen Brom. Wie das zu erwarten ist (Jeremy ist schließlich ein ausgezeichneter Lehrer, ne? :herzchen:) wird unser junger Held dann auch schnell besser in allem, was er so tut.
Oh, und auch Saphira ist nicht untätig. Sie wächst.
So reitet man weiter, immer auf den Spuren der Ra'zac. Mei, die müssen ja echt maximalinvasiv durch die Gegend trampeln.
Irgendwann geht der Gegend dann die unbewohnte Steppe aus und sie nähern sich Daret, dem nächsten Dorf nach Yazuac. In der Nacht hat Eragorn einen verstörenden Traum, in dem sich Onkel Garrow und Roran in die Ra'zac verwandeln und über ihn herfallen, was seine Laune nicht grade hebt.
Alles wird gut, mein Kleiner, sagte Saphira zärtlich.
Na, dann bin ich ja beruhigt.
10 Kommentare:
Ich habe das dumpfe Gefühl, das Eragon und Marthe verwandt sind. :ugly:
@Sakura: Jetzt hab ich statt "verwandt" "verwanrt" gelesen. :bradpitt:
Aber blind unter einem Helm Laserstrahlen von einer Trainingskugel abwehren, ist trotzdem cooler *armeverschränk*
Immer diese Klischeesätze... "Alles wird gut", ja klar..................... :p
Eragon und Marthe? Die wahren Eltern von Luke?
Na endlich, das große Irgendwohin-Gereite beginnt. Ich begann mich schon zu fragen, ob ich das falsch in Erinnerung hatte.
Schon fast schade, daß es kein Meißen gibt, also werden sie auch nie ankommen ;)
Was ist das eigentlich für ein bekloppter Kapiteltitel? Werden wir jetzt ironisch, oder was? o.O
> Alles wird gut, mein Kleiner, sagte Saphira zärtlich
Ich komme nicht ganz mit: Auf der einen Seite wäre Saphira recht lebensunfähig, wenn sie nicht denn kluken Jungen hätte, auf der anderen Seite gibt sie altkluke (und very strange) Ratschläge. :suspekt:
Ist das der tatsächliche Kapiteltitel, oder nur ein lustige Interpretation seitens Frau Katz' ?
@Zikädsche
Du meinst, sie heiratet nach Chris und Lukas nochmal!?
... und nennt das Kindeleyn dann in Gedenken an Lukas eben Luke. Ja, das klingt, als könnte es passieren.
Eieieieieieii. :zahn:
@Mohrchen
Hömma, hier, ich würde euch doch nie behumpsen! Das sind alles tatsächlich die Kapiteltitel, auf den Buchstaben genau. :nick:
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