Montag, 25. Januar 2010

Mammutjäger – Prolog

Wie versprochen hier nun die Ayla-Besprechung. YAY!

Wie aus der Überschrift zu ersehen handelt es sich um einen Folgeband, den dritten, um genau zu sein. Bevor wir uns also in die Abenteuer der unglaublichen Ayla stürzen, gibt es hier einen kleinen Überblick darüber, was in den ersten beiden Bänden eigentlich so passiert ist.


Ayla und der Clan des Bären [Band 1]


Aylas eigener Stamm wird bei einem Erdbeben vollständig ausgelöscht (Erinnert uns das nicht an das Amulett? So irgendwie? ) Sie überlebt als Einzige. Der „Clan des Bären“, ein Stamm von Neandertalern, findet das verwaiste Kind der „Anderen“ und nimmt es auf. Von Iza, der Medizinfrau des Clans und Creb, deren Bruder, wird sie am Herdfeuer aufgenommen. Iza behandelt Ayla wie eine Tochter, ist jedoch entsetzt darüber, wie groß und hässlich (in den Augen der Neandertaler) Ayla im Laufe der Zeit wird. Da sie davon überzeugt ist, dass das Mädchen nie einen Gefährten finden wird, bildet sie es in der Heilkunst aus. Das Wissen um Pflanzen und ihre Wirkung bringt sehr hohes Ansehen unter den Clan-Angehörigen. (Marthe! )

Obwohl die meisten Angehörigen des Clans Ayla mögen oder sie zumindest dulden, bleibt Ayla eine Außenseiterin. Sie versucht zwar sich anzupassen, aber ihr ganzes Wesen ist anders, spontaner, experimentierfreudiger und weniger von Traditionen geleitet.

Vom Clan-Mann Broud gehasst und vergewaltigt, bekommt sie ein Kind "gemischter Geister", das vom Clan-Führer Brun als krank und missgebildet zunächst abgelehnt wird. Ihr Sohn Durc wird schließlich doch im Clan anerkannt und darf bei seiner Mutter bleiben. Bei einer Versammlung sämtlicher regionaler Clans wird Durc ein Mädchen versprochen, das durch Vergewaltigung durch einen „Anderen“ entstand.

Drei Jahre später wird Ayla schließlich von dem neuen Clan-Führer Broud wegen einer Nichtigkeit vertrieben. Durc bleibt zurück.



Das Tal der Pferde [Band 2]

Nachdem sie vom Clan des Bären verstoßen wurde, zieht Ayla alleine durch die Steppen der letzten Eiszeit, auf der Suche nach den „Anderen“ – also Cro-Magnon-Menschen, von denen sie abstammt. Sie findet schließlich im „Tal der Pferde“ eine Höhle, in der sie zunächst nur einen Winter bleiben will. Als sie bei einer Jagd auf Wildpferde eine Stute tötet, nimmt sie das zurückgebliebene Fohlen bei sich auf. „Winnie“ lebt zusammen mit Ayla in der Höhle und leistet ihr später bei der Jagd und beim Transport der Beute gute Dienste. Durch eine Jagd wird ein Höhlenlöwen-Junges überrannt welches Ayla ebenso aufnimmt und mit aller Liebe aufzieht. Auch „Baby“ ist der Frau später beim Jagen eine große Hilfe. Wegen der Tiere, da Winnie trächtig wird, zögert Ayla allerdings auch, weiter nach anderen Menschen zu suchen. Insgesamt bleibt sie drei Jahre im Tal der Pferde, währenddessen entdeckt sie auch, dass man durch das Zusammenspiel von Eisenpyrit und Feuerstein ein Feuer starten kann.

Zum selben Zeitpunkt, als Ayla vertrieben wird, macht sich Jondalar gemeinsam mit seinem Bruder Thonolan auf, um dem „großen Mutter-Fluss“, die Donau, von seiner Quelle bis zum Schwarzen Meer zu folgen. Als Thonolan in Gefahr ist und sein Bruder ihm nicht helfen kann, findet ein Lager der Mamutoi (Mammutjäger) die beiden und rettet Thonolan. Vom Donaudelta aus gehen beide nach Norden, um mit den Mammutjägern ein Mammut zu jagen. Der Bruder wird von Aylas Höhlenlöwen „Baby“ getötet, Jondalar schwer verletzt. Ayla findet ihn und pflegt ihn wieder gesund. Als Jondalar aufwacht findet er die wunderschöne (wajakla, ne?) Ayla vor, die einer Stute hilft ihr Fohlen auf die Welt zu bringen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Liebesgeschichte. (Achwas? [/loriot])
Um zueinander zu finden, müssen sie jedoch erst ihre sehr unterschiedlichen kulturellen Hintergründe überwinden, insbesondere muss Jondalar einsehen, dass die Neanderthaler, die Ayla aufzogen, Menschen und nicht etwa Tiere sind.

Zu Ende des Buches verlassen Ayla und Jondalar das Tal der Pferde für einen mehrtägigen Ausflug. Auf ihrer Reise durch die eiszeitlichen Steppen treffen sie auf ein Volk von Mammutjägern, denen sie sich anschließen.


Und genau hier steigen wir ein!

17 Kommentare:

Vinni hat gesagt…

Du hast vergessen zu erwähnen, daß Jondalar der schönste, längste und überhaupt äh... geschickteste... aller Männer ist ;) Nicht, daß man es nicht auch so vermuten würde...

FrauKatz hat gesagt…

Das, äh, wird ja dann im Buch noch einige Male erwähnt. :ugly:

Ich wollte die Spannung nicht zerstören, ne? :nick: :-D

Undomiel hat gesagt…

*dops*
Endlich!
*dops*
*vorfreu*
*dops*

lainvess hat gesagt…

Lass mich das nur kurz mit dem kommentieren, was mir beim Lesen ungefähr alle anderthalb Sätze durch den Kopf ging:

Nicht ernsthaft, oder? :ugly:

Weiiia. Das kann ja heiter werden.


(Nachtrag: Nümpf. "OpenID-Fehler". Dann halt ohne.)

Alcarinque hat gesagt…

So krass hatte ich das nicht mehr in Erinnerung, aber ist auch laaange her.

Moment, wenn sie nun 6 Jahr älter ist, muss sie doch sicher schon um die 22 sein, ist sie da nicht schon vieeeel zu alt? In solchen Büchern müssen es doch sonst immer minderjährige Mädchen sein. :ugly:

Beri hat gesagt…

Yay! Endlich geht es los. *bounce* Thi. Das wird lustig.

@alca: Aaaaber sie wurde schon im zarten Altern von 11 das 1. Mal verwarnt. Da wären wir wieder beim Sex mit Minderjährigen. :P

Vinni hat gesagt…

Damals (TM) wurde man eben zeitiger äh... mannbar. Und ich kann mit erinnern, daß Iza schon mit Mitte 20 eine uuuuralte Frau war.

A. Nym hat gesagt…

Juhu! Neues Buch, neues Meißen! Kräuter! Marthe! :manwe:

"[...] um mit den Mammutjägern ein Mammut zu jagen."
Das klingt bodenständig.

"Als Jondalar aufwacht findet er die wunderschöne Ayla vor, die einer Stute hilft ihr Fohlen auf die Welt zu bringen."
Wasn romantischer Moment! :suspekt:

Gamina hat gesagt…

Moooment? Für so unglaublich viel Inhalt sind schon zwei Bücher drauf gegangen? Nicht im Ernst, oder?

Oh boy.

amanda james hat gesagt…

oh, ich merke schon: wird wieder eine spaßige angelegenheit :freu:

Undomiel hat gesagt…

@Gamina: sogar zwei ziemlich dicke Bücher *wissend nick*
Ich glaube, die Hälfte der Seiten geht schon mal für Vorstellungen drauf
"Ich, Jondalar von den Zelandonii, Sohn von Marthona, der Ersten der neunten Höhle der Zelandonii, Sohn von Dalanars Herdfeuer etcblablub grüße Dich!" (Das Gegenüber antwortet entsprechend)
Dazu gibts säääähr viel Beschreibungen von Landschaften, Tieren und Pflanzen. Und natürlich immer wieder Unzucht.

Anonym hat gesagt…

Was isn Jondalar nun fürn Menschen oder habe ich das überlesen? Auch ein Cro-Magnon-Mensch?

Beri hat gesagt…

Oha. Die Landschaftsbeschreibungen. Ja, die hab ich noch in guter Erinnerung. Die ziehen sich über Saaaaahaaaaaiten. *schnarch*

Silas hat gesagt…

*sich auch auf ein weiteres verkatztes Buch freut*

Ich hab Ayla mit 15j mal angefangen, bin aber nie fertig geworden. Die Landschaften fand ich damals sooo langweilig *g*
Ist es schlimm, wenn man mit dem Gedanken spielt, es jetzt nochmals zu lesen? Oder soll man sich einfach die verkatzte Version antun?

Grüsse

A. Nym hat gesagt…

Eindeutig die verkatzte Version, das Original höchstens begleitend!

Halefa hat gesagt…

Ich habe sie alle gelesen. Bis zum Tal der PFerde warens toll, danach war es nur noch Sensationslust. Und ich muss ja sagen - so als unschuldige, unwissende Jugendliche wurde ich sehr ... aufgeklärt. *hust*

amanda james hat gesagt…

*freude-freude* schon allein wegen den kommentaren hier...und dabei hat frau katz noch garnicht angefangen:ugly: