Dienstag, 29. März 2011

Die Nebel von Avalon XXXII

Die folgenden Besprechungen werde ich nun auch in einem vermutlich etwas knapperen Stil zusammenfassen, insofern ohnehin nur wieder die altbekannten Motive wiedergekäut werden. Sollte sich tatsächlich mal etwas Neues ergeben, werde ich natürlich ausführlich darauf herumreiten, äh, eingehen.

Im letzten Kapitel reiste Gwünny zu Iggy, die im Sterben lag, kurz vorher noch weissagte, dass Gwünny endlich mal wieder einen Artussohn trage und dann, sich im letzten Moment doch noch gotteslästerlicherweise zur Göttin bekennend, starb.

Pragmatisch, wie man damals offensichtlich war, wird Iggy gleich im Gemüsegarten des Klosters begraben. Gut, sie ist die Mutter des Großkönigs, herrscht über Tingeltangel, gehört zu den oberen Zwölfeinhalb von ganz Britannien und hat sich kürzlich von dem dämlichen Christengott abgewandt, aber das tut ja nichts zur Sache. Gemüsegarten im Kloster, basta!

Gwünny ist natürlich zutiefst betrübt, allerdings eher darüber, dass Iggy es wagte, den gütigen Christengott zu schmähen. Außerdem ist unser Rauschgoldengel auch schon damit beschäftigt, was das für sie bedeutet, wenn sie jetzt doch endlich mal für Nachwuchs sorgt. Das übliche Geseier mit der Platzangst und den betulich-beschränkten Christengedanken wird ebenfalls wieder abgespult. Anstrengend.

Dann erfahren wir so in einem Nebensatz, dass die Sachsen an der Südküste gelandet sind und mal ein bisschen Tod und Verderben durchs Land tragen. Ah, bah, wie unwichtig, wenn doch die Könichin jetzt endlich den heißersehnten Sohn trägt und sich um das Seelenheil des Volkes sorgt!

Recht schnell brechen Gwünny und ihre kleine Entourage nach Caerleon auf. Auf dem Weg dahin kommen sie durch ein verwüstetes Dorf. Einer der Ritter, Gimpet (oder so), erkennt sofort: das waren die Sachsen!

[Aside]
Woran erkenne die das eigentlich? Gut, es wird nicht viele marodierende Heeresscharen geben, die momentan durch Britannien ziehen, aber erst muss ein Ritter vom Pferde hüpfen, die rauchenden Trümmer untersuchen und dann gewichtig mitteilen, wer das jetzt war. Eigentlich würde doch ein Blick und gesunder Menschenverstand genügen, oder was meint ihr?
Hinterlassen die Sachsen Graffiti? „The Saxons were here, haha, hoho“? Verlieren die gewohnheitsmäßig sächsisch verzierten ... Krams? Ernsthaft, ich würde das gerne mal wissen.
[/Aside]

Nun will Gimpet Artus schnellstmöglich Bescheid sagen, dass die Sachsen ihr Unwesen treiben, allein, Gwünny stellt sich quer: sie könne ja wohl nicht schneller reiten, sie sei schließlich schwanger, so!
Aber nicht nur das, wenig später lässt sie auch noch die Sänfte rausholen. Die Frau weiß wirklich, wie man Prioritäten zu setzen hat.

Gimpet ist sauer, aber was will man machen.

Wenig später treffen sie auf Gawein, der durchs Land reitet und die artustreuen Ritter einsammelt; alldieweil Arti schon weiß, dass er unerzogenen Besuch hat. Gimpet würde am liebsten mit Gawein reiten, aber der meint, er müsse doch Gwünny begleiten, und da beneide ihn sicher keiner drum.

Hm. Plötzlich finde ich Gawein gar nicht mal so übel.

So schleichen Gwünny und Konsorten weiter nach Caerleon und Gwünny hat viiieeel Zeit, sich darüber zu bejammern, dass Artus ja kein echter Christ sei, weil er das unheilige Gewürm von Kelten ja nicht in die Hölle jage und bla und blubb. Überspringen wir das.

In Caerleon angekommen trifft die strahlende Königin erst einmal auf ein wildes Durcheinander und dann auf ihren riesigen und ungeschlachten „Bruder“ Menowin (oder so). Der behauptet von sich, der unehelich geborene Sohn des Leo zu sein, während Gwünny meint, das sei doch gar nicht wahr und ihr Vater habe Menowin nur aus Gutmütigkeit an seinen Hof gelassen und nicht, weil er tatsächlich sein Sohn sei.

Menowin wird daraufhin unleidlich und muss mit geballter Ritterkraft von Gimpet, Dings und Lendenlot vertrieben werden. Beim Abgang schwört er Rache für diese Behandlung und nur deswegen erwähne ich ihn so ausführlich; die Hoffnung, dass er Goldilocks später tatsächlich eines auswischt, ist erwacht. Kann ja wohl nicht sein, dass alle brav mit dem Schwanz wedeln, wenn sie Miss Christperfekt sehen und ihr diese ganzen heißen Winde, die in ihrem Hirn umgehen, durchgehen lassen. Pfht.

Der Hof rüstet sich darüber hinaus für die Reise nach Camelot; die meisten Leute und Möbel sind schon drüben oder auf dem Weg. Caerleon soll zu einem reinen Soldatenstützpunkt werden, solange die Sachsen herumhausen. Camelot ist darüber hinaus besser zu verteidigen als Caerleon und hat noch weitere Vorteile. Nur ein grenzdebiler Dum-Depp würde in Caerleon bleiben wollen.

... ja. Gwünny. Wer sonst? Sie will nicht schon wieder reisen, es könnte ihr schließlich ein Amboss auf den Kopf fallen, da draußen. Man weiß ja nie.

Aber zuerst unterhalten wir uns erneut über Hochzeiten und dass irgendein Marcus Gähne heiraten möchte, also würde, wenn denn irgendwer wüsste, wo sie ist. Gibt ja auch keine wichtigeren Themen, watt? Aber doch, ja! Schon nach drei, vier Absätzen wendet sich das Gespräch den Pferden und Reitern zu, die Lendenlot trainiert hat und die das Kernkapital der Artus'schen Armee darstellen.

Gwünny möchte mit der frohen Botschaft noch etwas warten, und so ahnt Artus nichts, als er gegen Abend mit ihr und seinen Rittern in der Halle herumsitzt und das weitere Vorgehen plant. Wie könnte es anders sein, Gwünny fühlt sich zutiefst betrübt darüber, dass ihr Gemahl wohl noch zu viele heidnische Neigungen zu haben scheint.

„Es gefällt mir nicht, daß wir und das Volk von Avalon zusammen kämpfen. In dieser Schlacht stellen sich gläubige Krieger, die Anhänger Christi, die Nachkommen Roms, den Heiden, die von unserem Gott nichts wissen wollen! Das Alte Volk gehört wie die Sachsen zu unseren Feinden. Und Britannien wird erst dann ein wahres christliches Reich sein, wenn dieses Volk ausgerottet oder in die Hügel geflohen ist und seine teuflischen Götter mit ihm! Und es gefällt mir nicht, Artus, daß Ihr ein heidnisches Banner zu Eurem Feldzeichen macht! Ohr solltet wie Leodegranz unter dem Kreuz kämpfen, damit wir Freund und Feind unterscheiden können!“

Lancelot sah sie entsetzt an: „Bin ich also euer Feind, Gwenhwyfar?“


Ja, dass die Lende ein direkter Nachkomme der teuflischen und verderbten Herrin vom See ist, das hat Gwünny wohl mal kurz vergessen. Außerdem ist er ja doch kürzlich so ein bisschen Christ geworden, also alles vergeben und vergessen.

Hm. Ich muss Frau Zimmer-Bradley still applaudieren, dochdoch.

Es gibt viele Buchcharaktere, die mich aufgrund ihrer schieren Blödheit in die Tischkante beißen lassen, aber schon lange keinen mehr, der mich gleichzeitig so wütend macht. Unter anderem, weil sich keiner der Schwachköpfe drumherum mal berufen fühlt, ihr den Kopf zurechtzusetzen! Da sagt sie quasi, Lendenlot und seine Familie mütterlicherseits gehören in die Hügel getrieben und am besten gleich abgemurkst und demnächst gibt's nach kurzer Wut bestimmt wieder Knutschiwutschi im Schatten. HIMMELARSCH! So blöd kann doch keiner sein, nicht mal die Männer in diesem Manifest der weiblichen Überlegenheit. Kann doch nicht sein! Himmel! ARGH! *zuck*

Aber gut. Machen wir weiter. Sowohl Artus als auch Lendenlot sind temporär etwas sauer. Immerhin.

Artus: „Na gut. Morgen reist Du eh nach Camelot, das besprechen wir dann später.“

Gwünny: „Nein, ich bleibe hier!“

Artus: „Was? Nein.“

Gwünny: „Doch!“

Artus: „Nein.“

Gwünny: „Doch!“

Artus: „Nein!“

Gwünny: „Doch! Weil ich nämlich schwanger bin, da hast Du's“

Frau Königin erwartet nun Freude, Hingabe und Entzücken, doch ach, sie wird enttäuscht.

Artus: „Boah. Das auch noch.“

Gwünny:

Lende: „Ähja, Gratulation. Aber ihr solltet doch nach Camelot.“

Lot: „Morgi ist noch bis spät in die Schwangerschaft geritten, das macht nix.“

So reden sie alle auf Gwünny ein.

Gwenhwyfar senkte den Kopf und kämpfte gegen die Tränen. 'Wieder einmal muß ich tun, was man mir befiehlt, ohne Rücksicht darauf, was ich will!' Jetzt stand sogar Lancelot auf der Seite der anderen, um sie zu überreden, das zu tun, was man ihr sagte.


Ja, Herzelein. Das kann aber durchaus auch daran liegen, dass Deine Entscheidungen und Wünsche vor Irrsinn und Azephalie strotzen. Und zwar dermaßen, dass ich die Leute in Deiner Umgebung mittlerweile schon fast dafür bewundere, dich noch nicht vom Kliff geschubst zu haben.

Kurz, sie jammert, nörgelt, quengelt und nervt weiter, bis Artus weichgeklopft ist und sie in Caerleon bleiben darf. Allerdings quasi eingeschlossen in einem kleinen Zimmerchen mit drei anderen Damen, denn der Rest der Burg wird, wie geplant, zum betriebsamen Soldatenstützpunkt, da kann man kein Dämeldämchen brauchen, das einem in Seidenpantöffelchen vor die Füße läuft.

So zieht sich die Zeit dahin, doch zum Glück findet Gwünny eine Beschäftigung. Sie webt ein neues Banner mit dem Zeichen des Kreuzes, damit Artus nicht mehr unter dem Drachen des Pendragons reisen muss! Nein, was für eine formidable Idee!

Ich nehme mal an, in einem Kopf, der statt Hirn nur Weihwasser beinhaltet, kann man eben nur ersoffene Schnapsideen finden.

Eines Tages kommt Taliesin vorbei.

[Gwünny] zögerte, ihn zu empfangen. War es richtig, daß der alte Heide und Teufelsanbeter in ihre Nähe kam, wenn sie Artus' Kind im Leib trug, der eines Tages König in einem christlichen Land sein würde?


Nein, um Gottes Willen. Bloß nicht. Gleich köpfen lassen, den alten Heiden.

Taliesin kommt, ist gütig und verständnisvoll, will Gwünny erklären, dass es letztendlich nur einen Gott gibt, der hin und wieder verschiedene Faschingsnasen zu tragen scheint, während Gwünny sich einfach nur beschränkt benimmt. Ich bin mir sicher, das können wir uns alle vorstellen. Ach, und die Sache mit „Frauen dürfen keine Musik machen“ wird auch noch aufbereitet. Wunderbar, das hatten wir doch schon so lange nicht mehr. Hurra!

*seufz*

Später kommt noch Kevin vorbei, will die Frauen eigentlich nur mit Musik erfreuen, aber Gwünny rutscht in einen religiösen Wahn, phantasiert, die tätowierten Schlangen auf seinen Handgelenken würden ihr Böses antun,

„Komm mir nicht zu nah!“ schrie sie mit erstickter Stimme. „Faß mich nicht an mit seinen teuflischen Schlangenhänden ... Heide, Höllensohn, dein sündiges Getier darf meinen Sohn nicht behexen!“


sie stürzt ... und verliert das Kind. Na bravo, das hast Du ja fein hinbekommen.

Netterweise lassen die Sachsen auf sich warten. Vermutlich errichten sie zwischendrin schon mal Maschendrahtzäune. (Mein Gott, war der jetzt schlecht.)
Gwünny kann sich wieder erholen und folgerichtig erkennen, dass die erneute Fehlgeburt eine Strafe Gottes dafür war, dass sie Artus nicht genug auf den rechten Weg zu scheuchen versuchte.

Ich drück's mal so aus: wenn man nur einen Hammer hat, dann sieht jedes Problem wie ein Nagel aus. Und wenn man eine Gwünny ist (ein Schicksal, davon bin ich mittlerweile überzeugt, schlimmer als der Tod), dann passt außer einer krampfigen Vorstellung von Gott und Religiosität eben nichts sonst zwischen die Ohrwaschel.

So bequengelt sie Artus erneut und das unglaubliche Weichei lässt sich tatsächlich dazu überreden, statt des Drachenbanners diese hellblaue Serviette mit dem Kreuz, die Gwünny gewebt hat, zu führen.

Auweia, auweia.

Zwischendrin schieben wir natürlich wieder eine Diskussion über Heiraten ein, klar. Jetzt soll Gähne den Sohn des Markus heiraten, der ein Vetter des Gorlois und ... *handwedel*

Die Reaktionen der Heerscharen auf den Bannerwechsel sind heftig. Ein großer Teil droht zu desertieren. Na, haste fein gemacht, Gwünny.

Artus redet sich auf die erregten Nachfragen heraus, er habe eben geschworen, er werde unter dem Banner Gottes reiten. Ja, toll, Hasepups, aber vor Jahren hast Du geschworen, Avalon immer zu achten. Gilt der Schwur nicht mehr, weil Dein kleiner Freund eine lautere Stimme hat? Ich beginne zu glauben, dass Du Gwünny verdient hast. Boah! Ich könnte mich aufregen!

Gut. Die Sache ist beschlossen, da nutzt kein Fragen und Argumentieren mehr. Verfolgen wir die Geschichte weiter und welchen Schaden das angerichtet hat.


... wen muss ich eigentlich bezahlen, damit er einen Amboss auf Gwünnys hohles Haupt wirft?

24 Kommentare:

schildmehdchen hat gesagt…

Also wenn du mir einen Amboss gibst, könnte man das einrichten...

Note to self: Keine Verkatzungen mehr vor dem Schlafengehen, mein Bett bekommt sonst zu viele Zahnabdrücke, wenn es ständig als Tischkanten-Ersatz herhalten muss.

FrauKatz hat gesagt…

Na, aber das wäre doch eine tolle Buchführung.

„Hey, schildmehdchen, zähl doch mal die Kerben in deinem Bettpfosten, ich müsste mal wissen, in wievielen Kapiteln Gwünny vorkam.“

... nicht? :ugly:

DieJo hat gesagt…

Ach die gute Gwünni, was wäre das Buch nur ohne sie. Lauter vernünftige, weise Frauen, wo kämen wir da denn hin! Das wäre ja total unrealistisch! :)

amanda james hat gesagt…

fraukatz, ich bewundere sie! in diesem kapitel ging mir die gütige frau goldlocke auch gehöig auf den keks und ich habe auch mehrmals versucht NICHT in meine schreibtischkante zu beißen (hat nicht ganz geklappt). können wir nicht demnächst die hohe dame..ehem...vergessen/überspringen/zur persona non grata erklären? nein? schade. das buch, und auch wir, würden nur gewinnen :ugly:

Sakura hat gesagt…

Ohne die ganzen Hauptfiguren wäre das sicher ein ganz tolles Buch. :ugly:

Vinni hat gesagt…

Ja, mir ist Gähne auch richtig sympathisch geworden, seit sie ein paar Kapitel lang nicht vorgekommen ist. ;)

mumel hat gesagt…

Äh – wie viele Kapite waren das, Frau Katz? Da war ja – wie heißt es noch gleich, das Wort, das man benutzt um zu beschreiben, wenn Dinge passieren? Handlung?

Tilia Salix hat gesagt…

Ich bewundere FrauKatz aufrichtig für ihren Mut und Durchhaltewillen - ich hätte das Dingens ja schon längst in die Ecke geschmissen.

mhs hat gesagt…

Liebste Frau Katz, ich bin voll der Bewunderung ob Ihres Durchhaltewillens, Sprachgewalt und ganz besonders des wunderschönen emoticon Gebrauchs!! Der Schluß diesmal hat mich nur verzückt!
Ich harre der Fortsetzung (was ich nie geglaubt hätte bei diesem Machwerk, selbst in entzückender Verkatzung)

Anonym hat gesagt…

Ach Gottchen, ich erinnere mich noch gutw ie mit Gwünni da auf den senkel gegangen ist, und wie ich am liebsten gleich ins Buch gesprungen wäre um Artus vor Fehlern zu bewahren, die ihm sein gottlobholdes Frauenzimmer da einredet. Und so was leicht zu überredendes machen die zum König? Wobei da ja einer schlimmer als der nächste ist. Lendenlot kann was da ja genauso in die Tonne kloppen. Himmel!

Danke jedenfalls für die wunderbare Verkatzung, die macht das Wiedererleben des Buches gleich so viel unterhaltsamer. =)

FrauKatz hat gesagt…

@Amanda & Sakura
Ja, ohne die ganzen Hauptherumheuler, ohne die mit schwerer Keule alle 5 Sätze und mit sich wiederholenden Wiederholungen ausgeteilte Ideologie und mit ordentlich Handlung wäre das Buch gar nicht mal schlecht.

Es wäre dann aber auch nicht mehr das Buch. :ugly:


@muemel
Zwei oder drei soweit ich mich erinnere. Als ich drei Karoblockseiten mit Stichworten vollgeschrieben hatte, hat's gereicht. „So, das lese ich noch zu Ende, dann wird getippt.“


Gwünny wäre ja nicht halb so schlimm, wenn nicht alle permanent und gehirnamputiert nach ihrer Pfeife tanzen würden! Das soll uns vermutlich vermitteln, dass Männer nur mit ihrem Downstairs-Brain denken und deswegen alles besser läuft, wenn Frauen das Schicksal der Welt in die Hand nehmen. Könnte man so vermuten.

Aber in diesem Ausmaß und mit diesen derart überzeichneten Charakteren fragt man sich schon, ob Frau Marion beim Schreiben Beckett oder Ionesco beratend neben sich sitzen hatte.

Nadine hat gesagt…

Neee. Ne! NAIIIN!
Bittte bitte vergiftet doch jemand Gwünni. Und Lendenlot und artur gleich mit, wemma scho dabei san...

Aber jetzt weiß ich wenigstens, woher die Vorurteile bezüglich Blondinen kommen. danke, gwünni!

Nia hat gesagt…

Gwünni wie sie leiert und jammert:ugly:
Erinner mich, dass ich mich damals schon gewundert hab, wie man so viele strunzblöde Buchcharas erschaffen kann?!!!?

mohrchen hat gesagt…

Wahrscheinlich Bunga-Bunga-Berlusconi, anders lässt sich der hirnverbrannte Schwachsinn der Männer in dem Buch echt nicht mehr erklären.

Was bin ich froh, dass das bereits drei Kapitel waren. Dagegen ist Ryder Hook ja eine Perle der Weltliteratur! (Und das sage ICH. Hook ist mit WEITEM Abstand der beknackteste SF-Roman, von dem ich je die Handlung mitbekommen habe.)

muemel hat gesagt…

OT: gestern ist der neue Ayla-Band erschienen. Frau Katz, wie wärs :zahn:
Der Klappentext behauptet, sie vernachlässigt den Jodelkarl…

Dorte hat gesagt…

Und DEN Kram habe ich mindestens zwei Mal gelesen? Was tun Hormone eigentlich mit Teenagern, dass man sowas gleich mehrfach liest?
Ich plädiere auf geistige Umnachtung aufgrund akuter Pubertät ...
*nachträglich schäm*
Als Entschuldigung kann ich nur hervorbringen, dass ich Gwünni auch damals unerträglich fand. Und lancelot auch. Und Gähne. Und ... wieso habe ich das eigentlich gelesen?!

El / Mo hat gesagt…

Ich muss sagen, die Verfilmung war da ja richtiggehend verharmlosend hinsichtlich Gwünnys Blödheit. Man erwartet ja fast im Sekundentakt, dass Gott bei soviel Negativwerbung selbst einen Amboss ... äh ... fallen lässt.

"Herr, schmeiß [s]Hirn[/s] Ambosse vom Himmel!"

Silph hat gesagt…

Vielleicht könnte Gähne den Amboss schmeißen? Ich mein, ohne Gwünny wär Lance doch wieder frei...

Zitrone hat gesagt…

Na, das war doch fast erträglich^^ Obwohl Gwünni wirklich zum... lassen wir das. Und Kevin hätte auch wegbleiben können, der Name hat in einem Roman nix zu suchen. Auch wenn's dieser hier ist.
@muemel: Jaaa, die fünfte Ayla hab ich auch gesehen!!! In der Werbung! Ich dachte, ich dreh durch - was kann denn jetzt noch passieren? Erfindet sie das Rad?

AkikaBibi hat gesagt…

Tja
Goldlöckchen ist doch Christin, da hatte Sie bei MZB doch nie eine Chance, damit auch wirklich jeder und jede weiß, das Christen einfach nur doof sind.

By the way, was kann eigentlich der arme Kevin dafür, dass später jemand seinen Namen derartig missbrauchen würde, das der Name schon zur Diagnose wird, *augenroll*

Meine Güte habe ich viel verdrängtin den letzten 20 Jahren, herzlichen Dank an Frau Katz für die Auffrischung ...

muemel hat gesagt…

Zitrone, es ist sogar schon das 6. Bisher erschienen:
1. Clan des Bären
2. Tal der Pferde
3. Mammutjäger
4. Tal der großen Mutter
5. äh - weiß den Namen nicht mehr. Das orangene bei Jondalars Höhle halt

Ich glaube intuitiv aber auch immer, es wären nur 4 ;)

muemel hat gesagt…

Und nicht nur das Rad, Schwarzpulver und Computer gleich noch mit!

Antigone hat gesagt…

<<@muemel: Jaaa, die fünfte Ayla hab ich auch gesehen!!! In der Werbung! Ich dachte, ich dreh durch - was kann denn jetzt noch passieren? Erfindet sie das Rad?>>

Wenn man dem Klappentext vertrauen kann, erfindet sie wohl eher die Ehekrise. Und anschließend wahrscheinlich die Paartherapie...

Mein Verdacht ist ja, dass Fr. Auel schlicht und ergreifend das Geld ausgegangen ist. Ich meine, neun Jahre später noch einen Band drauflegen? Wo der letzte doch schon mehr als grottig war?

Zitrone hat gesagt…

Whoops. Ja, ja, auf Amazon kann man sich halt auch nicht mehr verlassen.^^
Genau, und den Atomstrom und seine grüne Alternative. Wenn nicht noch mehr. Ayla kann's halt.