Freitag, 8. Mai 2009

Die 2. Hebamme XXXI – Auf der Suche

Wir sind im vierten und letzten Teilabschnitt des Buches angekommen, der da mit „Auf Leben und Tod" tituliert ist. Offensichtlich ist die Zeit der Lügen und des Verrats vorbei. Hurra. [/bullyparade]

Obwohl die Lage bei Marthe und Ekki im Schlafgemach grade schön schpannend ist, wenden wir uns nun erst mal Lendenlukas zu, um die Dramatik noch etwas zu erhalten.
Lukas reitet nun also erst mal mit Till Richtung Eisenach. Dort angekommen stellt sich die Frage, wie man irgendwas herausbekommen könnte. Man kann ja nicht einfach in die Wartburg marschieren und die Wache nach einem Gefangenen fragen, wir sind schließlich nicht in Oblivion.

Till soll sich erst mal in der Burg umhören, denn dort würde ihn keiner erkennen. Lukas ist natürlich verkleidet (nicht als altes Muttchen sondern als normaler Soldat) und kümmert sich erst mal um seine Wunde, die durch seine rücksichtslose Reiterei wieder aufgebrochen ist. Außerdem hat er viel Zeit, düstere Gedanken zu wälzen. Was war, was ist und was sein könnte. Marthe und Ekki beispielsweise.

Nach ein paar Tagen(?) treffen sich die Spione in geheimer Mission dann in einem Gebüsch. Till hat semigute Neuigkeiten. Chris sei hier gewesen, aber man habe ihn fotgebracht nach Dankwarderode. Lukas versichert sich, dass es sicherlich Chris war, der sicher nach Braunschweig gebracht worden ist. Ja, doch, Till kann einiges berichten, was eindeutig auf Chris hinweist.
Gut, meint Lukas, dann würden sie jetzt nach Braunschweig reiten.
Hum, hom, ziert sich Till ein wenig, ob er seine Informantin denn mitnehmen könne. Die sei früher Hillarius' Geliebte gewesen und im Zuge seiner jetzigen Ermittlungen sei man sich ... nähergekommen.
Ja, nun, nein, das würde sich auf einer Rettungsmission undercover und so nicht gut machen, aber hinterher würde man das Mädl bestimmt einsammeln und mitnehmen können, meint Lukas.
Ludmillus ist enttäuscht, sieht es aber ein und bittet noch darum, seiner neuen Flamme wenigstens Bescheid sagen zu dürfen. Lukas hat da kein Problem mit und man trennt sich. Lukas will nach Braunschweig, Ludmillus soll die frohe Botschaft von Chris' Lebendigkeit nach Meißen bringen.

[Lukas] konnte nicht ahnen, dass der Spielmann nicht mehr dazu kam, sich von seiner neuen Liebe zu verabschieden. Noch ehe sich Ludmillus dem Tor der Wartburg nähern konnte, traf ihn ein Dolchstoß in den Rücken. Er spürte nicht einmal mehr, dass ihn jemand an den Beinen packte und ins Gebüsch zerrte, damit niemand den reglosen Körper fand.


Oha.

Lukas, ahnungslos, eilt hoppeldipoppelgaloppel nach Braunschweig. 13 Tage vor Ablauf der Frist kommt er in der Stadt des Löwen an. Es dämmert schon. Er bringt sein Pferd unter und betet dann vor dem Heiligen Georg um das Gelingen seines Vorhabens.

Hilf mir, ihn zu finden und zu befreien, und ich werde damit noch eine gequälte Seele aus großer Not retten können. Die Frau, die ich liebe und die doch nie einen anderen lieben wird als ihn.

Haaaaaaaaachja, Drama!

Danach kommt er bei einer robusten, handfesten jungen Wirtin unter, lässt sich den Verband wechseln und dann ... den Speer polieren. [/onkel crassius]

Ende des Kapitels. Malt euch vielleicht noch ein paar Sehks-Szenen aus. :fuchtel:

5 Kommentare:

Farnwedel hat gesagt…

Müssen wir?

Silph hat gesagt…

Ist doch nett, daß er auch für andere Frauen außer Marthe sowas wie... nunja... Interesse aufbringen kann.

Vinni hat gesagt…

Zumindest zeigt wohl sein Speer Interesse ;)

Zikädsche hat gesagt…

Ermüdungserscheinungen? :-D

Anonym hat gesagt…

Den Speer polieren :rofl:

Man merkt aber, dass die Leute da etwas weniger Zeit hatten - so schnell, wie sich da neue Lieben finden und trullalhullala und so.