Ich mag die Bücher*, die ich hier
Ich sollte vielleicht auch erwähnen, dass ich verrückt nach dem (alten) MAD-Magazin war und die Film- und Serienpersiflagen darin abgöttisch liebte – auch und grade, wenn es sich um Lieblingsfilme handelte. „Die Persiflage ist die höchste Form der Verehrung.“ sagte dereinst ein kluger Mann** und meine doch teilweise etwas spöttelnden Besprechungen sehe ich durchaus in dieser Tradition.
Denn damit ich ein Buch besprechen kann, muss es erst einmal existieren. Jeder der Autoren hat sich auf seinen Pöppes gesetzt und so lange durchgehalten, bis er ein ganzes Buch, mit Seiten und allem, fertig hatte.
Das ist erstens mehr als ich bislang geschafft habe und zweitens mussten sie noch einen Verlag finden, der dat Krams veröffentlicht; optimalerweise sogar ohne den Hamster des Verlegers zu entführen und so eine Veröffentlichung zu erpressen.
Hut ab.
In den Kommentaren wird immer mal darauf hingewiesen, dass man das Buch selbst ja eigentlich und uneigentlich und so allgemein gesprochen gar nicht sooo schlecht und bäh fand.
Ja, nu, ich ja auch nicht.
Sonst würde ich es kaum lesen, und schon gar nicht Kapitel für Kapitel besprechen. Dat ist 'ne Schweinearbeit und die Zeit könnte ich dann auch mit angenehmeren Tätigkeiten verbringen. Katzen füttern beispielsweise.
Man liebt ja auf verschiedene Weisen, und meine Weise ist eben leicht ironisch angehaucht. Des bassd scho so.
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* Gut, das erste war ein bisschen ein Sonderfall.
** Name vergessen. Bei Interesse googlen, das Internet wird ihn schon kennen.
1 Kommentar:
Paolinis Eltern gehört der Verlag, glaub ich... ;)
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