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Geht aber bald weiter; schließlich wollen wir alle wissen, wie es ausgeht, ne? :nick:
weil de gustibus non est disputandum
„Edward kommt?“ Diese Worte waren wie ein Rettungsring, der mich vor dem Untergehen bewahrte.Die Leute um sie herum wahrscheinlich auch. Wenn hinter einem ständig Sektkorken plöppen, sobald man den Raum verlässt, sollte man das doch mal zum Anlass nehmen, in sich zu gehen. Nuja.
Ich brauchte eine Idee, denn mir blieb keine andere Wahl: Ich musste zum Spiegelsaal gehen und sterben.Also für mich klingt das doch schon nach einer Idee.
Um mich zu beschäftigen, prägte ich mir die Einzelheiten des Raumes ein, das gestreifte Muster der Couch zum Beispiel: hellbraun, gelb, cremefarben, ein blasses Gold und wieder hellbraun.
„Ich vermisse dich“, flüsterte ich. „Ich weiß, Bella. Ich weiß genau, wie du dich fühlst. Es ist, als hättest du einen Teil von mir mit dir genommen.“
„Ich fahre nach Hause“, schrie ich, wobei meine Stimme genau im richtigen Moment wegbrach.
„[...]Es ist tatsächlich teilweise Deine Schuld. Wenn Du nicht so gut riechen würdest, hätte er vielleicht nicht solche Lust auf die Sache bekommen.[“]
Versteht mich nicht falsch, aber wir würden euch bitten, in der unmittelbaren Umgebung auf das Jagen zu verzichten. Für uns ist es wichtig, kein Aufsehen zu erregen“, erklärte Carlisle.
„Du hast ja keine Ahnung“, brüllte er verzweifelt. [...] „Er ist ein Tracker, [...] kapierst du das nicht? Ein Tracker!“
„Er ist zu alt für Dich“, wetterte er. []
„Wir sind im selben Jahrgang“, korrigierte ich. [...] „Wart mal ...“ Er hielt inne. „Wer von ihnen ist Edwin?“ „Edward – er ist der Jüngste, der mit den rötlich braunen Haaren.“ Der Wunderschöne, der Gottgleiche ...
Edward stand im Kegel des Verandalichtes und sah aus wie ein Regenmantel-Model.
„Dass ich nie auf dich sauer bin – wie könnte ich? So mutig und vertrauensvoll und ... .liebevoll, wie du bist.“
Meine Augen waren wie üblich auf Edward geheftet, der als Fänger hinter Carlisle stand [.] Bevor die anderen sich erkundigen konnten, was los war, stand er schon an meiner Seite.
„Alice?“, fragte Esme nervös.
„Ich hab sie nicht kommen sehen — ich hab's nicht gewusst“, flüsterte sie. [...] „Sie waren viel schneller, als ich dachte, Ich hab das vorher falsch eingeschätzt“, murmelte sie.
Edward achtete nicht auf das Spiel; seine ganze Konzentration galt dem Wald.
„Es tut mir leid, Bella“, murmelte er verstört. „Es war dumm und unverantwortlich, dich so in Gefahr zu bringen. Es tut mir so leid.“
Dann hörte ich, wie er den Atem anhielt und seinen Blick auf den Waldrand (Insider: Wandrand?) jenseits des Spielfeldes heftete. MIt einem Schritt stellte er sich zwischen mich und das, was auf uns zukam.
Er war rasend vor Durst, daß er sich auf sie stürzte, ohne nachzudenken. Als er merkte, daß er wieder zu Kräften kam, wurde ihm klar, daß es einen Ausweg gab – er mußte nicht zu dem grauenhaften Monster werden, das er selber so verabscheute. Und hatte er nicht in seinem alten Leben auch Wild gegessen?
Wenn er keinen Gefährten finden konnte, würde er sch einen schaffen.
[„]Wenn ich die Gedanken meiner Opfer kannte, dann konnte ich schließlich die Unschuldigen verschonen und nur die Bösen verfolgen.[“]
Ich verbarg mein Gesicht an seiner Schulter. „Ich liebe dich“, flüsterte ich. „Du bist mein Leben.“ (wie, er lebt? :suspekt:) antwortete er schlicht.
Leicht gesagt – aber was zog man an, wenn einen sein Vampirliebster einlud, seiner Vampirfamilie einen Besuch abzustatten?
Ich löste meinen Blick von der unerträglichen Schönheit seiner Augen.
„Ich möchte bei Dir bleiben.“ Die Dunkelheit (ich las zuerst Dummheit. Freud'scher Verleser?) machte es leichter, das zu sagen, doch ich spürte, daß meine Stimme mich und meine unstillbare Sehnsucht nach ihm verriet.
„Warum bittest du mich nicht hinein?“, fragte er.
„Möchtest du denn?“ Ich konnte mir nicht sorstellen, wie diese gottgleiche Kreatur auf Charlies altem Küchenstuhl saß.
„Du riskierst ja nur in jeder Sekunde, die du mit mir zusammen bist, dein Leben[.]“
Edwards Anblick in der Sonne war ein Schock. Ich starrte in zwar schon den ganzen Nachmittag lang an, konnte mich aber einfach nicht daran gewöhnen. Seine Haut war blütenweiß [(Persil?)], vielleicht mit dem Hauch einer Rötung von der Jagd am Vortag, und sie glitzerte, als hätte man Tausende winziger Diamanten in sie eingelassen. Er lag vollkommen reglos im Gras; das offene Hemd enthüllte die Skulptur seiner Brust, seine Arme waren unbedeckt und seine zart lavendelfarbenen Lider geschlossen [.] Und alles funkelte. Er war eine Statue der Vollkommenheit, gemeißelt aus einem unbekannten Stein, der glatt wie Marmor war und glänzend wie ein Kristall.
Er richtete seine herrlichen, schmerzerfüllten Augen auf mich. „Du bist jetzt das Wichtigste in meinem Leben. Das Wichtigste, was es je gab in meinem Leben.“
„[N]atürlich konnte es Jacob kaum erwarten, Bella wiederzusehen.“
„Das bezweifle ich“, erwiderte er schließlich. „Ich glaub, Charlie hat ihn beim letzten Mal ziemlich abgekanzelt [, weil Charlie Dr. Cullen, Edwards Adoptivvater, sehr mag und Billy nicht]. Seitdem haben sie nicht besonders viel miteinander gesprochen – das heute Abend ist so eine Art Versöhnung, glaub ich. Würde mich wundern, wenn er noch mal davon anfangen würde.“
Dieses Mal zögerte ich nicht beim Einsteigen, [...] um keine Sekunde unnötig verstreichen zu lassen, bis ich sein Gesicht sah. Er [...] brachte meinen Atem zum Stocken und mein Herz zum Stillstand. Es erschien mir undenkbar, daß ein Engel mehr Herrlichkeit ausstrahlen konnte. Es gab nichts an ihm, was verbesserungswürdig war.
Ich unterdrückte ein Keuchen. Sein weißes Hemd war kurzärmlig und aufgeknöpft, so daß die glatte, weiße Haut seines Halses direkt in die marmornen Konturen seiner Brust übergingn und seine perfekte Muskulatur nicht länger eine bloße Andeutung unter dem Stoff war, der sie verbarg. Er war zu vollkommen[.] Es war unmöglich, daß diese gottgleiche Kreatur für mich geschaffen war.